23.06.2000
Das Übersee-Museum Bremen teilt mit:
Das Märchen-Abenteuer-Festival für kleine und große Seeräuberfans vom 29. Juni bis 2. Juli im Bremer Übersee-Museum.
Wer wollte nicht schon immer wissen, wo der Schatz der gefürchteten Bananenbieger liegt und wie man Hank Snyder, dem gefährlichsten der Südseepiraten, entwischen kann? Wie man eine Schatzkarte entwirft und welche Ausrüstung unentbehrlich für jeden Seeräuber ist? Welches die berühmtesten Piraten neben Käpt´n Flint und Klaus Störtebecker waren? Antworten auf diese und viele andere wichtige Fragen rund um das Freibeuterdasein finden sich bei den Piraten-Abenteuer-Tagen vom 29. Juni bis 2. Juli im Bremer Übersee-Museum.
Dieses Jahr präsentiert sich das bekannte Märchen-Abenteuer-Festival ganz ohne die klassischen Erzählungen und widmet sich stattdessen den Geschichten der Seefahrerei und Piraterie. Allen voran wird Käpt´n Blaubär mit seiner Crew – Hein Blöd und den drei kleinen Bärchen – am Sonntagnachmittag von seinen tollkühnen Reisen berichten und erstmals die geheimen Schatzkarten aus seinem tomatenroten Südseekoffer der Öffentlichkeit zeigen.
Während die ganz jungen Gäste vom Stabpuppenspiel "Abenteuer am Teich", dem Kasperltheater "Der Piratenschatz" oder dem Figurenspiel "Käpt´n Hinnerks Abenteuer" verzaubert werden, können sich die Erwachsenen bei der Ringelnatz-Führung durch die Ausstellung "Piraten – die Herren der Sieben Meere" amüsieren. – Den älteren Kindern bieten am Freitag "Das Haus der Geschichten" – Schüler spielen für Schüler Szenen aus den bekanntesten Seeräubererzählungen – sowie am Sonntag "Die Schatzinsel" des Theater Satyricon einen spannenden Einblick in den Mythos der Piraterie. Musikalisch interpretieren Kinder der Musikschule Bremen mit "Peer Gynt" das Piraten-Motto des diesjährigen Märchen-Abenteuer-Festivals.
Für alle, die lieber selbst aktiv werden wollen, hält die Piratenwerkstatt von Donnerstag bis Sonntag genügend Ideen und Material bereit, damit jeder das Übersee-Museum als waschechter Seeräuber ausgerüstet verlassen kann. Außerdem gibt es jeden Nachmittag Kinderführungen durch die Ausstellung.
Informationen zum Programm gibt es unter folgenden Telefonnummern: Museumspädagogik (0421) 361-9180 oder 361-9736, Öffentlichkeitsarbeit (0421) 361-9751.