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Partnerschaft ist besiegelt / Freie Hansestadt Bremen, swb AG und Essent unterschreiben Verträge

07.07.2000

Einig sind sich die neuen Partner schon seit vier Wochen nun ist die strategische Partnerschaft zwischen swb AG und dem niederländischen Multi Utility Konzern Essent N.V. auch schriftlich besiegelt. Am 6. Juli unterzeichneten die Freie Hansestadt Bremen, die swb AG und Essent die Verträge zur strategischen Partnerschaft der beiden Unternehmen und zur Veräußerung von 51 Prozent der swb-Aktien. Im Laufe des Monats Juli hatten alle Gremien dieser Partnerschaft zugestimmt. Jetzt steht noch die Zustimmung der Kartellbehörden aus, die jedoch von allen Beteiligten als problemlos angesehen wird.


    Eine dynamische Partnerschaft


Die Tinte auf den Verträgen trocknete noch, während swb AG und Essent ihre gemeinsamen unternehmerischen Pläne für die Zukunft konkretisierten. Beide Unternehmen verfolgten sehr ähnliche Strategien, marktorientiert integrierte Infrastruktur-Dienstleistungen erfolgreich zu entwickeln und in den Markt einzuführen, hieß es. In dieser auf Wachstum ausgerichteten Strategie spielten bei beiden Unternehmen Partnerschaften und Kooperationen traditionell eine entscheidende Rolle.


"Gemeinsam wollen wir ein Netzwerk zukunftsorientierter Partnerschaften im liberalisierten Energie-Markt aufbauen", so die Kernbotschaft der beiden Vorstandsvorsitzenden Kees Wiechers (Essent) und Gerhard Jochum (swb AG).

Dabei ist aus Sicht der swb AG Essent der starke strategische Partner. Aus der Sicht von Essent ist die swb AG der aktive Brückenkopf bei der offensiven Erschließung des deutschen Marktes durch weitere Akquisitionen und Kooperationen im Bundesgebiet.


Beide Unternehmen wollen gemeinsam kundenspezifische Produkte, Dienstleistungen, Marken und Vertriebswege für den deutschen Markt entwickeln sowie in sinnvollen Formen der Kooperation realisieren. Innovative Vertriebswege spielen dabei neben Produkt- und Branchenkonzepten eine entscheidende Rolle. Diese werden gemeinsam entwickelt und mit regionalen und weiteren Netzwerk-Partnern umgesetzt.


Als ein Beispiel der grenzüberschreitenden, auf Gegenseitigkeit ausgerichteten Zusammenarbeit nannten die neuen Partner Know-how-Austausch und Konzeptentwicklung im Bereich integrierte Wasserver- und Abwasserentsorgung für Industriekunden in den Niederlanden.