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Sonstige

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen präsentiert ihr 6. Abokonzert „Himmlisch lang“

25.10.2000

Paavo Berglund dirigiert Werke von Jean Sibelius und Franz Schubert 30. Oktober um 20 Uhr in der Glocke Bremen

Der finnische Dirigent Paavo Berglund ist ein gern gesehener und gehörter Gast bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. In der Glocke interpretiert er am 30. Oktober neben Franz Schuberts Sinfonie Nr. 9 mit viel Einfühlungsvermögen die 3. Sinfonie seines Landsmannes Jean Sibelius.

Wie Sibelius, ging auch Paavo Berglund nach seinem Musikstudium in Helsinki zu weiterführenden Studien nach Wien. In der Heimatstadt Franz Schuberts entwickelte er seine Vorliebe zu der Musik des österreichischen Komponisten. Die an diesem Abend gespielte Sinfonie Nr. 9 C-Dur ist die einzige vollendete aus Schuberts später Schaffenszeit. Ihre „himmlische Länge“ verglich sein Kollege Robert Schumann deshalb mit einem „dicken Roman in vier Bänden etwa von Jean Paul“.

Paavo Berglund war u.a. Chefdirigent des Stockholm Symphonic Orchestra und stand am Pult vieler namhafter europäischer Orchester wie den Berliner Philharmonikern oder Chamber Orchestra of Europe. Seine CD-Aufnahmen sind vielfach ausgezeichnet und für die Welt-Ersteinspielung von Sibelius‘ Kullervo-Sinfonie erhielt er eine Grammy-Nominierung.

Umso mehr freut sich Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, den Finnen für drei Konzerte „Himmlisch lang“ gewonnen zu haben. Neben dem Auftritt in der Glocke sind Paavo Berglund und Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen des weiteren am Donnerstag, den 26.10.2000 auf der Bremer Länderwoche der EXPO zu Gast. Außerdem wird das Programm in Aschaffenburg aufgeführt.

Ausführliche Werkbeschreibungen sowie Solisten- und Orchesterbiografien finden Interessierte im Abendprogramm. Es werden gespielt Jean Sibelius (1865-1957), Sinfonie Nr. 3 op. 52 und Franz Schubert (1797-1828), Sinfonie Nr. 9 C-Dur D 944.

„Himmlisch lang“
30.10.2000, 20 Uhr
Bremen, Die Glocke