15.01.2001
Lehr- und Lernsoftware für Schulen entwickeln
Bei der Förderung der „Entwicklung von Lehr- und Lernsoftware für Schulen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) handelt es sich um eine Ergänzung des bestehenden Förderprogramms „Schule ans Netz e. V.“. Damit soll bis zum Jahr 2005 Deutschland eine Spitzenposition in der Nutzung von Bildungssoftware erreichen. Ziel ist es, ein ausreichendes Angebot für alle geeigneten Fächer zu schaffen und die Integration digitaler Materialien in den Unterricht zu gewährleisten. Gegenstand der Förderung ist die Entwicklung von Lehr- und Lernsoftware, die einen inhaltlichen, didaktischen und technischen Mehrwert gegenüber bisher eingesetzten Lehr- und Lernkonzepten darstellt.
Antragsberechtigt sind Verlage, Inhalt-Produzenten und Softwarehersteller. Bewerbungsschluss ist der 26. Januar 2001.
Forschungsprogramm über innovative Arbeitsgestaltung startet
“Innovative Arbeitsgestaltung – Zukunft der Arbeit“ lautet der Titel eines Forschungsprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Dabei sollen der Wandel der im vorigen Jahrhundert geschaffenen Arbeitsstrukturen und -verhältnisse aufgegriffen, Lösungsvorschläge entwickelt und in die Praxis umgesetzt werden. Ziel ist es, eine sozialverträgliche Arbeitswelt zu gestalten, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird und damit zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beiträgt.
Antragsberechtigt sind Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Unternehmen sowie Organisationen. Bei Betriebsprojekten sind die betrieblichen Interessenvertretungen einzubeziehen. Die Vorschläge müssen auf dem Stand der Forschung und Entwicklung in dem jeweiligen Themenfeld aufbauen. Dies schließt internationale FuE-Erkenntnisse ebenso ein wie Ergebnisse und Erkenntnisse aus vorangegangenen Programmen und laufenden Projekten.
In Bremen berät die BIA Bremer Innovations-Agentur GmbH, die zur BIG-Gruppe gehört, Unternehmen bei Vorschlägen zum Thema, aber auch zu anderen Forschungsförderprogrammen des Bundes.