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Sonstige

Bremer Bäcker backen „Knotenbrot“ nach Vorbild Tajiris

13.02.2001

Die eigenwilligen Knotenskulpturen des US-japanischen Künstlers Shinkichi Tajiri sind als Wahrzeichen der europAsien-Veranstaltungsreihe Ausdruck der Verbundenheit Bremens mit der Wirtschaft und Kultur des fernen Ostens. Nun halten die für Freundschaft und Verständigung stehenden „europAsien“-Knoten ab Ende Februar auch Einzug in den Alltag der Bremer:

In über 50 Bremer Bäckereien wird das exklusive „Knotenbrot“, dessen geheimes Rezept nach asiatischem Vorbild schon fest steht, erhältlich sein. In drei verschiedenen Geschmacksvariationen, fernöstlich-exotisch, vollkornig oder süß und in zwei Größen wird das „Knotenbrot“ in allen Bäckereien der Bremer Bäcker-Innung ab dem 23. Februar angeboten.

Noch üben die Bäcker der Bremer Bäcker-Innung fleißig, den Teig zu einem kunstfertigen Knoten zu knüpfen. Um sich jedoch von den Werken des „Knotenmeisters“ Tajiri zusätzlich inspirieren zu lassen, sind die Bremer Bäcker am 16. Februar in die Tajiri-Ausstellung ins Gerhard-Marcks Haus geladen.

Vor Ort soll dort gemeinsam das Knoten des Teigs für das asiatische Knotenbrot geübt werden. In einem eigens aufgestellten Ofen werden die frisch geknüpften Exemplare anschließend gebacken.

Als Gäste erwarten die Bremer Bäcker zudem eine Klasse asiatischer Sprachschüler des Bremer Goethe-Instituts. Ihnen soll als Geste der freundschaftlichen Verbundenheit mit den Menschen Asiens die ersten „Knotenbrote“ zum Kosten überreicht werden. Aber auch alle anderen Besucher, die am 16. Februar die Tajiri-Ausstellung besuchen, erhalten an diesem Tag für einen Sondereintrittspreis von 1,- DM einen der Prototypen des „europAsien“ - Knotenbrotes.