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Sonstige

Die Bremen Marketing GmbH teilt mit:
City-Baustelle wird zum "Atelier mobile"

02.08.2001

Ateliereröffnung erstmals mit lebensgroßem "Buddel"

Auf Baustellen herrscht täglich Bewegung und Veränderung – ein idealer Rahmen für Kunst im Entstehen. Deshalb malt Remigiusz Borda ab Sonnabend, 4. August, eine Woche lang auf dem Liebfrauen-Kirchhof seine großformatigen Werke (ca. 1,6 x 2,9 m). Die Atelier-Eröffnung nimmt ein prominent gewordener Neubremer vor – "Buddel", das Baustellen-Maskottchen, in voller Lebensgröße.

Kommentare und Gespräche sind in Bordas "Atelier mobile" ausdrücklich erwünscht. Wer möchte, kann seinen Anmerkungen auch auf eine Karte schreiben. Die gesammelten Stellungnahmen werden dann vom 12. bis 25. August rund um Bordas Riesenstaffelei zum Kommentarwald. Dieses neue kreative Forum für die Bremerinnen und Bremer wird dann allerdings an einem anderen, entsprechend dem Baufortschritt noch festzulegenden Ort eröffnet.

Remigiusz Borda ist Maler und Musiker, der an der Bremer Hochschule für Künste studiert hat. Seit 1999 arbeitet er stets an unterschiedlichen Orten, möglichst mitten im Leben. Deshalb verlegt er sein "Atelier mobile" gern in die Bremer City. "Ich möchte möglichst viele Menschen erreichen. Mit meinem Konzept suche ich ganz bewusst den ständigen Kontakt. Ich möchte die Hemmschwelle der Adressaten von Kunstwerken wegreißen und Bilder bekannt machen, bevor sie berühmt werden," sagt Borda.