Sie sind hier:

Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Unternehmen im Bremer Industriehafen investieren Millionenbeträge

23.01.2006

Senator Kastendiek zieht positive Bilanz anlässlich der Einweihung eines neuen Containerkrans

„Im Industriehafen herrscht Aufbruchstimmung!“ Mit diesen Worten hat Wirtschafts- und Häfensenator Jörg Kastendiek am Montag (23.01.06) die Entwicklung im zentralen Bremer Hafen- und Gewerbegebiet hinter der Oslebshauser Schleuse gewürdigt. Bei der Einweihung eines neuen Containerkrans sagte Kastendiek, dass Unternehmen aus dem Industriehafen im vergangenen Jahr Millionenbeträge in den Bau neuer Anlagen und Gebäude gesteckt haben. „Die hohe Investitionsbereitschaft der mittelständisch geprägten Wirtschaft in den bremischen Häfen zeigt, dass die Firmen gute Chancen sehen, vom weiteren Wachstum der Logistikmärkte zu profitieren“, so de Senator.


Von hoher Bedeutung sei der neue Container- und Short-Sea-Terminal der Firma Rhenus Weserport, der vor seiner Inbetriebnahme steht. Der Terminal ist für Kastendiek das beste Beispiel dafür, „dass Bremen-Stadt gute Chancen bei Umschlag und Logistik hat, wenn es Unternehmen gelingt, mit intelligenten Konzepten auf die Veränderungen in der Transport- und Logistikwelt zu reagieren“.


Im Bereich der Kurzstreckenseeverkehre habe Bremen-Stadt Aussicht auf weiter wachsende Containertransporte, sagte der Senator. Ein Beispiel dafür biete der Containerdienst der Jade-Tees-Line, der den Industriehafen seit Anfang 2005 mit England verbindet und von ECL Eurocargo Logistic abgefertigt wird. Kastendiek: „Mit der aktuellen Weserport-Investition wird sich der Containerumschlag in Bremen-Stadt weiter erhöhen.“



Allein im Eisenbahnbereich hat die ansässige Wirtschaft 2005 eine Million Euro investiert. Auch Straßen im Revier rechts der Weser werden saniert: 2006 ist die Waterbergstraße an der Reihe, ein Jahr später geht die Neugestaltung mit der Kap-Horn-Straße weiter.


Kastendieks Fazit: „Der Industriehafen entwickelt sich gut. Dort setzen die Firmen bereits einen Teil der Maßnahmen um, die 2003 im Masterplan der Hafengesellschaft bremenports beschrieben worden sind.“