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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Senator Kastendiek: Vorwürfe der Verbraucherzentrale nicht haltbar - intensiver Kontakt zwischen Verbraucherzentrale und Wirtschaftsressort

17.01.2006

Bremens Wirtschafts- und Häfensenator Jörg Kastendiek reagiert auf die erneute Pressemeldung der Verbraucherzentrale mit Unverständnis. Zu den Vorwürfen, eine 'Form der strikten Nichtkommunikation' zu pflegen, sagte der Senator: "Das Wirtschaftsressort und die Verbraucherzentrale stehen im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher seit jeher in einem intensiven Dialog. Es ist schon befremdlich, wenn das seitens der Verbraucherzentrale nicht wahrgenommen und sogar negiert wird."


Der Senator unterstrich erneut, dass einzig und allein die finanzielle Situation des Landes Anlass für die Einsparungen bei der Verbraucherzentrale ist, alle anderen Vermutungen gehen ins Leere. Angesichts dieser schwierigen Rahmenbedingungen weist Kastendiek nachdrücklich darauf hin, dass sich auch die Verbraucherzentrale - wie andere Institutionen ebenfalls - Einsparungen unterwerfen muss. Wie die Verbraucherzentrale diese umsetzt, entscheidet aber nur sie allein.


Das Vorhaben, die Beratungsstelle Bremerhaven zu schließen, ist für Senator Kastendiek jedoch nicht geeignet, die Gesamtverantwortung der Verbraucherzentrale für das Land zu demonstrieren, sondern stellt vielmehr eine Benachteiligung Bremerhavens dar.


Der Senator stellt klar, dass sein Ressort weiterhin für konstruktive Gespräche zur Verfügung steht, um angesichts der knapper werdenden Mittel dazu beizutragen, dass die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesland Bremen sachgerecht wahrgenommen werden.