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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Interesse am Standort Bremen-Nord nimmt zu

11.11.2005

Senator Kastendiek: Attraktivität der City Bremen-Nord steigt - Branchenmix wird abgerundet

„Das wirtschaftliche Klima am Standort Bremen-Nord verbessert sich zusehends“, freut sich Bremens Wirtschaftssenator Jörg Kastendiek. Noch vor einem Jahr standen etwa 30 Geschäfte in der Fußgängerzone in Bremen-Nord leer, jetzt sind es nur noch 11. Zu erklären sei das durch die Aktivitäten des Senats, die die Händler wieder neuen Mut schöpfen lassen.


Kastendiek: „Nach der Aufgabe des Kaufhauses Kramer und anderen Tiefschlägen ist es dem Bremer Senat gelungen, das Vertrauen der Geschäftsleute in den Standort Bremen-Nord wieder herzustellen.“ Kastendiek führt dies auf die verbesserten Rahmenbedingungen zurück, die Bremen-Nord neue Impulse verleihen: die neue Pflasterung inklusive des blauen Bandes, Figurengruppen, Aufwertung des maritimen Charakters durch das neu gestaltete Lesumufer und den Umbau des Hafens, der Gläsernern Werft sowie auch durch Erweiterung der Öffnungszeiten für Außengastronomie. Darüber hinaus seien weitere Veränderungen geplant wie zum Beispiel der Bau einer Markthalle im Zuge der Verschönerung des Sedanplatzes, die Umnutzung des ehemaligen Kaufhauses Kramer, die Einrichtung eines Leitsystems für Autofahrer und Fußgänger zu attraktiven Zielen. „Die einzelnen Projekte sind wie einzelne Puzzleteile, die zusammen das fertige Bild ergeben“, so Kastendiek weiter.


„Zum Stimmungswandel in Bremen-Nord habe auch ein professionelles Leerstand-Management beigetragen“, ergänzt Patricia Feuß vom City Marketing Vegesack. So seien ihre Mitarbeiter initiativ tätig gewesen und hätten bei Gesprächen zwischen Vermietern und Interessenten vermittelt.


„Die Händler sind in Bremen-Nord zuversichtlicher geworden“, stellt Senator Kastendiek fest. Der Branchenmix in der Fußgängerzone sei in den vergangenen Monaten komplettiert worden, trotz der Insolvenz der Firma Leffers stünden die Zukunftschancen für die Filiale in Bremen-Nord sehr gut. Und das Angebot an Geschäften werde weiter abgerundet: im nächsten Jahr soll ein Herrenausstatter sein Geschäft in Bremen-Nord eröffnen.


Kastendiek weist aber darauf hin, dass sein Ressort weiterhin Anstrengungen unternimmt, die unbefriedigende Arbeitsplatzsituation in Bremen-Nord zu verbessern. „Mit dem Science-Park besteht die Chance, eine beachtliche Zahl neuer Arbeitsplätze für Bremen-Nord zu gewinnen“, sagt Kastendiek.