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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Kastendiek sieht Bremer Wirtschaftspolitik bestätigt

21.07.2005

Studie beweist die Standortqualität

Die im Auftrag des Manager-Magazins erstellte Studie der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung in Vallendar (WHU) und des Beratungsunternehmens Contor in Hünxe beweist die hervorragenden Standortvorteile von Bremen und Bremerhaven.

Senator Kastendiek: „Platz 1 bedeutet, dass sich die Politik der Großen Koalition auszahlt und außerhalb Bremens die Standortvorteile erkannt werden. Im Gegensatz zu den Kritikern haben die Vertreter der Koalition immer wieder die Investitionen und den Strukturwandel verteidigt und werden nun bestätigt.“
Kastendiek hebt außerdem hervor, dass zu diesem Ergebnis insbesondere die moderate Entwicklung bei den lokalen Lohnstückkosten beigetragen hat. Darüber hinaus biete man an den Standorten in Bremen und Bremerhaven allen interessierten Unternehmen eine Chance zu Ansiedlung. Kastendiek: „Wir verstehen diese Studie als hervorragende Werbung für das Land und fordern die Unternehmen auf, unseren Standort in die engere Wahl zu nehmen.“

Dass Bremen gerade bei dieser Betrachtung im bundesweiten Vergleich am positivsten abschneidet, überrascht nicht, sondern ist das Resultat des eingeschlagenen wirtschaftsstrukturpolitischen Kurses des Landes Bremen seit Mitte der 90er Jahre. Dies hat zur Folge, dass aktuell neue Arbeitsplätze in der bremischen Industrie sowie bei den neuen unternehmens- und technologieorientierten Dienstleistungen entstehen.
Die Wirtschaftspolitik hat diesen Prozess mit massiven Investitionen in die regionale Infrastruktur maßgeblich unterstützt und befördert. Ein sehr deutlicher Beleg für die in den vergangenen Jahren erreichte Wettbewerbsposition beispielsweise des Automobilstandortes Bremen ist die jüngste Entscheidung der Daimler-Chrysler-Konzernleitung über den Bau des neuen Geländewagens (Sports Utility Tourer – SUT) am Standort Bremen.

„Immer dann, wenn die Standortfaktoren Bremens bewertet werden, schneiden wir sowohl im Vergleich der Bundesländer als auch im Vergleich der Großstädte innerhalb Deutschlands besonders gut ab. Die aktuelle Untersuchung stellt dem Land jetzt zusätzlich das Zeugnis aus, dass es, wenn wir den eingeschlagenen Weg fortsetzen, bis zum Jahre 2010 unter den 1.207 Regionen der Europäischen Union auch im europäischen Vergleich zu einem Top-Ziel für Investoren werden wird.“