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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Bürgermeister Gloystein: Universum Science und Conference Center bleiben eine der erfolgreichsten Attraktionen Bremens

01.04.2005

Das Universum Science Center rangiert unter den Top 5 der Science Museen und Science Center Europas. Gloystein: „Es ist das meistbesuchte Museum nach dem Deutschen Museum in München sowie ein herausragender Image- und Werbeträger für Bremen. Das Universum ist nach wie vor für Besucherinnen und Besucher eine erstrangige Attraktion.“ Mit dem Visionarum soll dieser Erfolg fortgeführt werden. Das Wirtschaftsressort bereitet derzeit eine entsprechende Entscheidungsvorlage vor.


Das Universum Projekt wurde im Dezember 1998 durch die zuständigen politischen Gremien beschlossen. In Rekordzeit und unter Einhaltung des Kostenrahmens konnte es am 9. September 2000 auf einer Ausstellungsfläche von knapp 4.000 m² mit etwa 220 interaktiven Exponaten eröffnet werden und wird seitdem mit sehr großem Erfolg geführt. Es entstand eine neue Generation von wissens- und wissenschaftsbezogenen Mitmachausstellungen. Erwartet wurden im Schnitt jährlich etwa 300.000 Besucher, tatsächlich fanden über 500.000 Besucher im Jahr ihren Weg ins Universum.


Die Stiftung Universum GmbH ist Bauherr, Eigentümer und Vertragspartner des Betreibers für das Universum Science Center sowie für das Conference Center. Sie hat die Beschlüsse der politischen Entscheidungsgremien von 1998 voll eingehalten. Die darin vorgesehene Eigenbeteiligung in Höhe von drei Millionen Mark ist durch Einwerben von Sponsorenmitteln und mit Kenntnisnahme des Wirtschaftsressorts ergänzend durch ein Darlehen erbracht worden. Die Liquidität der Gesellschaft ist gegeben. Die Prüfungen der Jahresabschlüsse waren seitens der Wirtschaftsprüfer ohne Beanstandung. Die Gesellschaft ist voll handlungsfähig.


Im Zusammenhang mit den Planungen zum Visionarum wird seit 2002 die Zusammenführung von Universum Science Center, Conference Center und Visionarum in eine einheitliche Besitzgesellschaft vorbereitet. Der Senat hat dazu bereits am 30.10.2002 die Gründung der Visionarum GmbH beschlossen. Mit der Zusammenführung wären nicht nur die Auflösung bestehender Verbindlichkeiten verbunden, sondern auch weitere Kosten wie Steuern, (Grunderwerbssteuer, Körperschaftssteuer, Solidaritätsbeitrag) Notariats- und Grundbuchamtkosten und Erbpachtzahlungen in Höhe von insgesamt 2,3 Millionen Euro.

Gloystein: „Diese Thematik ist nicht neu. Mein Haus ist an einer zügigen Lösung interessiert, die allen gerecht wird, die an dem Erfolgsprojekt Universum mitarbeiten. Gegenüber den bisherigen Darstellungen des Wirtschaftsressorts ergibt sich kein neuer Sachstand.“