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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Senator Hartmut Perschau und T-Mobile verleihen Preise beim ersten Bremer „Mobile U Contest“ für innovative Ideen zur mobilen Kommunikation


10.11.2003

Vom Handy als Terminkalender bis zum Handy als Autoalarmanlage

Gemeinsam haben die T-Mobile Deutschland GmbH, Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, und Bremens Bürgermeister und Senator für Wirtschaft und Häfen, Hartmut Perschau, heute (10.11.2003) Preise für den Wettbewerb „Mobile U Contest“ verliehen. Bei diesem Wettbewerb wurden Jugendliche und junge Erwachsene dazu aufgerufen, ihre Ideen zur Zukunft der mobilen Kommunikation einzureichen. Gesucht wurden beispielsweise Antworten auf die Fragen: Wie kommunizieren Menschen im Jahre 2010 miteinander? Wie sehen die zukünftigen Mobilkommunikations-Technologien aus? Welche mobilen Anwendungen wird es für die Freizeit, das Lernen, das Arbeiten, die Unterhaltung geben? Welche Zukunftsszenarien gibt es für die „mobile Informationsgesellschaft“?

„Bei dem Ideenwettbewerb hat sich gezeigt, dass junge Menschen an der Mobilkommunikation sehr interessiert sind. Wir haben bewusst die Jugend angesprochen, weil sie die zukünftigen Nutzer und Entwickler sind“, erklärte Wirtschaftssenator Hartmut Perschau bei der Preisverleihung.

Neue mobile Anwendungen für Notfälle, zum Zeitsparen oder für Informationsdienste sowie Entwürfe neuartiger mobiler Kommunikationstechnologien gehören zu den Einsendungen, die heute beim ersten Ideenwettbewerb zur Mobilkommunikation in Bremen ausgezeichnet wurden. Prämiert wurden insgesamt acht Ideen aus den Bereichen Freizeit und Wirtschaft, wovon drei Preise in der Gold-Kategorie, drei in der Silber-Kategorie und zwei Preise in der Bronze-Kategorie vergeben wurden. „Bei der Auswahl der Preise haben wir Wert auf Innovation gelegt sowie auf die Möglichkeit einer praktischen Umsetzung. Ebenso hat der Grad der Ausarbeitung der Einsendungen eine wichtige Rolle gespielt“, erklärte Bernhard Preilowski, Leiter der Region Nord von T-Mobile Deutschland. „Die Einsendungen lassen erkennen, dass sich die jungen Leute visionär mit dem Thema auseinander gesetzt haben und praktische Anwendungsideen für mobile Kommunikationstechnologien entwickeln können, die weit über die üblichen Handy-Funktionen hinaus gehen.“


In der Gold-Kategorie erhielten Thu-Thuan Cao und Marco Behrens einen Preis für ihre Anwendung "Time Safeguard", die es dem Nutzer mit Hilfe von mobilen Technologien erleichtert, Termine effizient zu planen. Felix Klingmüller entwickelte das "Handy mit Nottaste", das bei Notfällen ein Foto macht und an den Notruf weiterleitet. Ein weiterer Gold-Preis ging an Martin Alexander Walschik, der eine technisch ausgefeilte "Autoalarmanlage" entwickelte, die unter anderem den Standort des Autos ermitteln kann oder bei Diebstahl den Halter informiert.

Für die Gewinner stellte T-Mobile attraktive Sachpreise in Form von neuesten Handys und MDAs im Gesamtwert von 10.000 € zur Verfügung. Die Preisverleihung fand im feierlichen Rahmen im Kaminsaal des Bremer Rathauses statt.

Für den Standort Bremen sind mobile Kommunikationstechnologien ein wesentlicher Motor des Strukturwandels und Wachstumsgarant. „Bremen findet als ‚Mobile City‘ überregional Beachtung. Wir schaffen infrastrukturelle Voraussetzungen für Forschung, Entwicklung und Anwendung und fördern die Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Unser Ziel ist es, auf diesem Gebiet bundesweit Standards zu setzen und unserer Wirtschaft neue Impulse zu geben.“, so Wirtschaftssenator Perschau.


Beim Wettbewerb "Mobile U Contest" hatten jungen Leuten zwischen 14 und 26 Jahren bis zum 22. August 2003 die Möglichkeit, ihren Einfallsreichtum zu zeigen und sich kreativ mit der Zukunft der mobilen Kommunikation auseinander zu setzen. Insgesamt haben 42 Teilnehmer am Wettbewerb teilgenommen.


Hintergrund für den Wettbewerb ist die rasante Entwicklung der Mobilkommunikation. Während das Versenden von Fotos mit dem Handy bereits möglich ist, wird die Einführung der neuen Mobilfunkgeneration UMTS in Deutschland den schnellen Internet-Zugang per Handy ermöglichen und den Weg für weitere vielfältige multimediale Anwendungen frei machen.