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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Die Wirtschaftsförderungsausschüsse genehmigten Investitionen für 18 neue Projekte!

30.09.1999

"Die Wirtschaftsförderungsausschüsse des Landes haben heute Investitionen für 18 Projekte und Programme mit einem Gesamtvolumen von 32,5 Millionen DM genehmigt." Dies berichtete Wirtschafts- und Häfensenator Josef Hattig am Donnerstag (30.9.99) nach der konstituierenden Sitzung der Wirtschaftsförderungsausschüsse. "Die Wahlen sind vorbei! Jetzt heißt es konkrete Projekte zu entscheiden und diese auf den Weg zu bringen", sagte Senator Hattig.


  • Neben dem Ausbau des erfolgreichen, erst im Mai 1998 eröffneten, Zentrums für Multimedia und Electronic Commerce (ZMeC) wurden zwei weitere Multimediaprojekte, einem Harbour Virtual Enterprise Network und ein Integriertes Lern- und Online-Zentrum (ILOC) der Volkshochschulen Bremen und Bremerhaven genehmigt.


  • Unspektakulär, aber dafür für die Bremische Wirtschaftsförderung entscheidend, ist die Genehmigung der Fortschreibung des Landesinvestionsprogramms (LIP). Neu ist das in Zukunft das Schaffen von Arbeitsplätzen ein Förderkriterium ist. Dies soll die Ansiedlung von Dienstleistungsunternehmen erleichtern, da die bisher für die Förderung ausschließlich ausschlaggebende Investitionssumme bei derartigen Unternehmensgründungen oft gering ist.


  • Weitere Projekte sind u.a. eine Pilotmaßnahme zur kommerziellen Verwertung wissenschaftlichen Know-hows an der Universität Bremen, eine Beratungskonzeption für produktionsintegrierten Umweltschutz für kleine und mittlere Unternehmen, die Mittelaufstockung für die Förderung der "Photovoltaik" und die Bereitstellung einer zentralen Löschwasserversorgung im Gewerbepark Hansalinie Bremen.


  • Für die Innenstadt, Gröpelingen und die Vahr ist die dringend notwendige Erneuerung und Umgestaltung der Bürgermeister-Smidt-Straße, der Bau des Gröpelinger Torhauses Nord und die Planungsmittel für die Modernisierung und Neugestaltung des Einkaufszentrums Berliner Freiheit beschlossen worden.


  • Im Rahmen des Bremerhavener Sonderprogramms wurden der Bau eines Gründerzentrums für das Bauhandwerk, die Erschließung des 1. Bauabschnitts der zentralen Erweiterungsflächen des "Schaufensters Fischereihafen" und ein Zuschuß für den Betrieb des Bremerhavener Innovations- und Gründerzentrums (BRIG) ermöglicht.