Sie sind hier:

Sonstige

Religiös und tolerant – ein Widerspruch?

Podiumsgespräch im Rathaus am Mittwoch, 9. September 2015

04.09.2015

Ist es ein Widerspruch, wenn religiöse Menschen tolerant sind? Trägt jede Religion durch den Anspruch, eine Wahrheit zu vertreten, nicht doch die Abgrenzung zu Andersgläubigen in sich? Wie kann es geschehen, dass Schiitien im Irak und in Syrien Andersgläubige töten, Buddhisten in Myanmar und Christen in Zentralafrika Muslime verfolgen, Boko-Haram in Nigeria Christen umbringt?

Sieben Religionsvertreter diskutieren diese Fragen im Rahmen des Kamingesprächs ‚Frieden konkret‘ am Mittwoch, 9. September 2015 um 19 Uhr im Bremer Rathaus miteinander. Veranstalter ist der Verein ‚Friedenstunnel – Bremen setzt ein Zeichen‘. Nach einer Begrüßung durch Projektinitiatorin Regina Heygster spricht Bremens neuer Bürgermeister, Dr. Carsten Sieling, zu den Anwesenden. Danach diskutieren je ein Vertreter des Katholizismus, Protestantismus, Islam, Hinduismus, Alevitentum, Buddhismus und der Bahá’í-Religion miteinander. Die Moderation übernimmt in diesem Jahr Michael Sabass, Zen-Meister aus Bremen. Zum Ende der Veranstaltung haben alle Anwesenden Gelegenheit mit zu diskutieren. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Arbeit des Vereins wird gebeten.

Kontakt für Rückfragen:
Plan35, Stephanitorsbollwerk 1, Haus Lee, 28217 Bremen
Telefon 0421 8358474, E-Mail post@plan35.de