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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Staatsrätin Sibylle Winther: Mailand, Mittelschweden und das Land Bremen arbeiten im EU-Projekt DEAFIN zusammen

11.07.2001

Europäische Regionen kooperieren bei der Suche nach Investoren

Im Rahmen des DEAFIN-Projekts der Europäischen Union fand dieser Tage im schwedischen Västernorrland die Auftaktveranstaltung zu einer Reihe internationaler Kongresse statt. Im Zentrum stand ein Erfahrungsaustausch über zentrale Fragen von Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung, an dem sich Vertreter der EU-Regionen Mailand und Mittelschweden sowie des Bundeslandes Bremen beteiligten. Sibylle Winther, Staatsrätin beim Senator für Wirtschaft und Häfen, sprach bei ihrer Präsentation über den Standort Bremen und die Innovationspolitik des Landes. Sie hob hervor, wie wichtig es sei, dass sich Europas Regionen für Kooperationen öffnen, um dadurch Anknüpfungspunkte für neue wirtschaftliche Beziehungen zu finden.

In diesem Zusammenhang ist auch das EU-Projekt DEAFIN („Development Agencies and their Impact on Foreign Direct Investment“) zu sehen, das seit März 2000 im Land Bremen, in der Provinz Mailand und in Västernorrland umgesetzt wird. Das Ziel: Man will mit Hilfe von interregionalen Kooperationen und verbesserten Informationen über Wirtschaftsräume auswärtige Direktinvestitionen auslösen. Dazu soll auch ein gemeinsames Webportal entwickelt werden, das potenzielle Investoren mit vergleichbaren Informationen über europäische Regionen versorgt.

In Workshops informierten sich die Teilnehmer der Konferenz in Västernorrland über den bisher erreichten Stand. Dabei kamen in Mailand, Bremen und Västernorrland durchgeführte Stärken-Schwächen-Analysen zur Sprache, die die internationale Konkurrenzfähigkeit der Regionen verdeutlichen und aus denen sich Erfolg versprechende Strategien ableiten lassen. Dass es schwierig, aber sinnvoll ist, vergleichbare relevante Informationen über verschiedene Regionen zusammen zu führen, stellten Experten im Workshop „Datenbanken“ fest.

Staatsrätin Winther: „Mit dem DEAFIN-Projekt hat das Land Bremen nach dem ´Global Cities Exchange` in Stockholm zum zweiten Mal den Kontakt nach Schweden gefunden sowie die Beziehungen zur Provinz Mailand weiter vertieft. Die Chancen stehen gut, dass sich aus diesem Projekt wirtschaftliche Beziehungen ergeben, von denen jede beteiligte EU-Region profitieren kann.“ DEAFIN-Kongresse in Mailand, Bremen und wiederum Schweden sollen folgen.


Informationen zu DEAFIN gibt es im Internet unter www.deafin.org und bei der Bremen Briteline Projekte GmbH, Oliver Steck, Tel.: 0421 / 22489-19, Email: steck@briteline.de