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Der Senator für Inneres und Sport

Innensenator begrüßt neuen „Süd- und Verkehrszug“ der Bremer Polizei

07.12.2005

Weitere Stärkung der Polizeipräsenz in den Stadtteilen Links der Weser

Bürgermeister Thomas Röwekamp, Senator für Inneres und Sport, und Polizeipräsident Prof. Eckard Mordhorst haben heute (07.12.2005) im Rahmen der Umsetzung der Polizeireform den so genannten „Südzug“ sowie den „Verkehrszug“ der Polizei Bremen begrüßt. Durch diese regionalisierten Einsatzzüge wird die Polizeipräsenz in den einzelnen Stadtteilen weiter gestärkt.


„Damit ist ein weiterer Schritt in der Umsetzung der Polizeireform vollzogen worden, bei der u.a. eine Regionalisierung der Einsatzeinheiten der Bereitschaftspolizei vorgenommen wird. Der Südzug unterstützt bereits heute die örtlichen Polizeikräfte im Bremer Süden in den Stadtteilen Links der Weser“, freute sich Bürgermeister Thomas Röwekamp während einer Veranstaltung bei der Bereitschaftspolizei in Huckelriede, „und wir zeigen damit, dass wir es ernst meinen mit dem Ziel, die Polizeipräsenz vor Ort zu stärken. Die Polizei soll da sein wo und wann sie gebraucht wird!“


Rund 35 uniformierte Polizeibeamtinnen und –beamte werden zukünftig den so genannten „Südzug“ bilden und in allen Stadtteilen des Bremer Südens örtliche Schwerpunktmaßnahmen zur Bekämpfung der regionalen Kriminalität durchführen. Die Einsatzsteuerung erfolgt über die Polizeiinspektion Süd. Der „Südzug“ wird Schwerpunktmaßnahmen verschiedenster Art an polizeilichen Brennpunkten vornehmen. Hauptaufgaben werden die präventive und repressive Bekämpfung der örtlichen Straßen- und Beschaffungskriminalität und die Durchführung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen sein. Ferner werden die Beamten bedarfsweise die örtlich ansässige Schutzpolizei unterstützen, Aufgaben im Zuge polizeilicher Sonderlagen wie Demonstrations- und Fußballeinsätze übernehmen und auch als Landesreserve für Einsätze, die einen sofortigen hohen Polizeieinsatz erfordern, zur Verfügung stehen.

Bürgermeister Thomas Röwekamp hob bei der Begrüßungsveranstaltung auch den verkehrspolizeilichen Bereich hervor: „Weitere etwa 35 Polizeibeamtinnen und –beamte bilden den so genannten „Verkehrszug“ und stehen damit im ganzen Bremer Stadtgebiet schwerpunktmäßig für polizeiliche Maßnahmen im Verkehrsbereich zur Verfügung.“