Sie sind hier:
  • Pressemitteilungen
  • Archiv
  • Präsentation der Rechtsextremismusausstellung des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) in Bremerhaven

Der Senator für Inneres und Sport

Präsentation der Rechtsextremismusausstellung des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) in Bremerhaven

03.06.2005

Das Bundesamt für Verfassungsschutz teilt mit:

DIE BRAUNE FALLE – Eine rechtsextremistische „Karriere“ heißt eine Ausstellung des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), die mit Unterstützung des Senators für Inneres und Sport des Landes Bremen am Montag, 06. Juni 2005, um 17.00 Uhr in der Heinrich-Heine-Schule eröffnet wird. Die Er-öffnung nehmen der Schulleiter Hannes Pilger, der Stadtrat für Schule u. Kultur, Prof. Dr. Wolfgang Weiß, der Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz Bremen, Walter Wilhelm, sowie der Abtei-lungsleiter beim Bundesamt für Verfassungsschutz, Wolfgang Cremer, vor.

Sie schildert, am fiktiven Beispiel des Lebenslaufs eines Jugendlichen, die Vielfalt rechts-extremistischer Erscheinungsformen, klärt über die verfassungsfeindlichen Ziele und Strukturen des Rechtsextremismus auf und macht Handlungsfelder und Gefahren deutlich.

Die Ausstellung richtet sich an politisch interessierte Menschen im Allgemeinen, insbesondere jedoch an Schüler/innen und Jugendliche. Ihr Ziel ist es, über Rechtsextremismus nicht mit „erhobenem Zeigefinger“ zu informieren, sondern die Besucher selbst „hinter die Fassaden“ blicken zu lassen: Sie haben so die Gelegenheit, sich ein eigenes Urteil zu bilden, wie schnell aus anfänglicher Faszination bitterer, oftmals sogar blutiger Ernst werden kann.
Bei der Konzeption der Ausstellung lag die Betonung darauf, das Thema Rechtsextremismus auf unter-schiedlichen Informationsebenen und unter Einsatz vielfältiger audiovisueller Medien möglichst konkret und anschaulich darzustellen.

Die Ausstellung ist in der Zeit vom 07. bis 17. Juni 2005 in der Aula der Heinrich-Heine-Schule (Integrierte Gesamtschule), Hans-Böckler-Str. 30, 27578 Bremerhaven allen interessierten Besuchern kostenlos zugänglich. Sie kann Montag bis Mittwoch von 08.30 bis 16.30 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 18.00 Uhr und Freitag von 08.30 bis 13.30 Uhr besichtigt werden. Während dieser Zeiten wird die Ausstellung von Mitarbeiter/innen des Verfassungsschutzes betreut.

Für Schulklassen und sonstige Gruppen wird eine vorherige Anmeldung erbeten:
Telefon 0471/3913500