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Der Senator für Inneres und Sport

Große Freude über den Prüfbericht des Nationalen Olympischen Komitees

13.03.2003

Elisabeth Motschmann: Olympische Spiele in Hamburg stärken den ganzen Norden !

„Bremen ist Feuer und Flamme für Hamburg 2012! Wir freuen uns, dass die Bewerbung Hamburgs als Austragungsort der XXX. Olympischen Sommerspiele im Jahr 2012 als führend gilt,“ erklärte Bremens Sport-Staatsrätin Elisabeth Motschmann am Donnerstag (13.3.2003) anlässlich des heute in Frankfurt/Main vorgelegten Evaluierungsberichts des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) „Sofern Hamburg den Zuschlag bekommt, werden Bremen und der gesamte Norden nicht nur in sportlicher Hinsicht profitieren,“ zeigte sich Elisabeth Motschmann, die auch Mitglied des Beirates der Hamburger Bewerbergesellschaft ist, sicher.

Der Bericht ist zwar keine offizielle Vorentscheidung, soll den Mitgliedern der NOK-Vollversammlung aber als Entscheidungsgrundlage dienen. In dem Bericht bekommt Hamburg für seine Kompakt-Bewerbung, mit Spielstätten rund um die Hafen-City, die größte Zustimmung. Die endgültige Entscheidung über die deutsche Bewerberstadt wird am 12. April 2003 von der Mitgliederversammlung des NOK in München getroffen.

„Hierfür drücke ich Hamburg und dem ganzen Norden ganz fest die Daumen,“ erklärte Staatsrätin Motschmann. Bremen könne als Vorrunden- und Zwischenrundenspielort für die Ballsportarten Volleyball und Fußball an der Olympiade partizipieren. Als Wettkampfstätten stünden das Weserstadion sowie die Hallen 1 und 7 auf der Bürgerweide zur Verfügung.

Der Bremer Senat und die Bremische Bürgerschaft hatten bereits im Januar die Unterstützung der Olympia-Bewerbung unter dem Motto „Feuer und Flamme für Hamburg“ beschlossen. In der Begründung für den Beschluss heißt es unter anderem: „Olympische Spiele und Paralympics stellen neben der Fußball-Weltmeisterschaft die weltweit wichtigsten Sportveranstaltungen dar und sind darüber hinaus ein kulturelles politisches und wirtschaftliches Ereignis höchsten Ranges. In dem von Hamburg erarbeiteten Konzept sind die benachbarten norddeutschen Bundesländer berücksichtigt worden und werden sich mit eigenen Sportstätten beteiligen. Ein solches Weltereignis wie die Olympischen Sommerspiele wird ungeahnte Entwicklungsschübe für die gesamte Region, sei es im Bereich des Sports, des Tourismus, der Verkehrsentwicklung oder der Wirtschaft, bewirken.“