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Der Senator für Inneres und Sport

966. Bremer Freimarkt: Viele Besucher - ruhiger Verlauf

29.10.2001

Innensenator Böse zur Halbzeitbilanz – Hohes Publikumsaufkommen - Polizei meldet keine besonderen Vorkomnisse

„Das Sicherheitskonzept von Polizei und Feuerwehr auf dem Freimarkt hat bislang sehr gut funktioniert“, zieht der Senator für Inneres, Kultur und Sport, Dr. Kuno Böse eine „Halbzeitbilanz“ des 17-tägigen Volksfestes auf der Bremer Bürgerweide. Die Polizei Bremen musste keine besonderen Vorkommnisse verzeichnen, erklärte Senator Böse heute (29.10.) während des traditionellen Freimarkt-Senatsempfangs für die Schausteller im Bremer Rathaus, wobei er hervorhob, dass – vermutlich aufgrund der hohen Polizeipräsenz – bisher keine Raubdelikte auf dem Freimarkt zu vermelden waren. Auch das Publikumsinteresse muss bis dato keinen Vergleich mit dem Vorjahr scheuen.

Zufriedenheit herrscht daher auch auf Seiten der Schausteller und der Marktverwaltung: Seit dem 19. Oktober schoben sich nach groben Schätzungen mindestens zwei Millionen Besucher über das Gelände. Auch die Marktmeisterei des Stadtamtes spricht von einem „sehr guten“ Zuspruch des Publikums. Vor allem an den beiden Wochenenden habe es mehr Besucher als im Vorjahr gegeben.

Das gute Herbstwetter gibt Anlass zu Optimismus, dass die anvisierten dreieinhalb bis vier Millionen Gäste auch in diesem Jahr erreicht werden können. „Allen Unkenrufen zum Trotz lassen sich die Bremer und die vielen auswärtigen Besucher ihr Freimarktvergnügen nicht vermiesen“, stellt Innensenator Böse fest. „Im Gegenteil: Das Publikum scheint nach unseren Beobachtungen nur darauf gewartet zu haben, endlich einmal wieder ausgelassen feiern zu können.“

Die Gewährleistung eines störungsfreien Verlaufs des Bremer Freimarktes und die Stärkung des Sicherheitsgefühls der Freimarktbesucher und der Schausteller gehörten auch dieses Jahr zu den wichtigsten beiden Zielen der polizeilichen Arbeit. Senator Dr. Böse: „Eine deutlich sichtbare Polizeipräsenz stärkt das Sicherheitsgefühl der Besucher und soll potentielle Störer von ihrem Tun abhalten.“

Wesentliches Element des Sicherheitskonzeptes der Polizei für den Bremer Freimarkt ist wie in den vergangenen Jahren die Freimarktwache. Auch die Feuerwehr Bremen war in die Planungen des Freimarktes von Anfang an eingebunden und sorgt dafür, dass alle erforderlichen Maßnahmen des Vorbeugenden Brandschutzes getroffen werden. Darüber hinaus sind Feuerwehr und Sanitätsdienst auf dem Freimarkt in bewährter Weise mit Einsatzkräften präsent und können bei eventuellen Unglücksfällen schnell und kompetent eingreifen. Rettungskräfte mit ehrenamtlichen Sanitätern sind ebenfalls in das Gesamtkonzept eingebunden.

„Freimarktsenator“ Kuno Böse wünscht den eingesetzten Kräften und allen Besuchern weiterhin einen ruhigen Verlauf der Großveranstaltung. Der Freimarkt läuft noch bis zum 4. November.