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Der Senator für Inneres und Sport

Senator Dr Schulte startet neue Gesprächsreihe zur Kulturentwicklung

08.02.2001

Auftakt am Freitag mit Themenfeld „Musikstadt Bremen“ und interessanten Gästen

Der Senator für Inneres, Kultur und Sport, Dr. Bernt Schulte, eröffnet Morgen eine neue öffentliche Veranstaltungsreihe zur Kulturentwicklung des Landes Bremen. Den Auftakt dieser Kulturentwicklungsgespräche bildet am Freitag, dem 9. Februar 2001, das Themenfeld „Musikstadt Bremen“.

Drei weitere Gesprächsrunden befassen sich im März und April mit den Bereichen Theater, Bildende Kunst sowie Kulturelle Stadtteilarbeit. „Mit diesen insgesamt vier Kulturentwicklungsgesprächen wollen wir eine breite und intensive Debatte in der Öffentlichkeit führen“, erklärte Senator Dr. Schulte zur morgigen Auftaktveranstaltung, „und ich lade alle Kulturinteressierten ein, mitzudiskutieren.“

Die morgige Diskussionsrunde mit interessanten Gästen findet in der Zeit von 15:00 – 18:00 Uhr im Konzertsaal (Aula) der Hochschule für Künste, Dechanatstraße 13-15 statt. Die Veranstaltung wird moderiert von Frau Christine Krause (Radio Bremen), die auf dem Podium neben Kultursenator Dr. Schulte eine Reihe von Gesprächspartnern aus der kulturellen Öffentlichkeit begrüßen wird, darunter Ilona Schmiel (Glocke), Dr. Klaus Sondergeld (BMG) sowie Vertreter des Kulturrates, des Landesmusikrates, der Deutschen Kammerphilharmonie, Radio Bremens, der Musikschule, der Hochschule für Künste, der Philharmonischen Gesellschaft und des Orchesters.

Senator Dr. Bernt Schulte hatte Mitte Januar der Kulturdeputation den Entwurf für einen neuen Kulturentwicklungsplan (KEP) des Landes Bremen vorgelegt. Erstmals seit 17 Jahren soll der Kulturbereich damit wieder einen langfristigen und verlässlichen Rahmen bekommen. Der letzte KEP stammt aus dem Jahr 1983. Der Kulturentwicklungsplan orientiert sich an einem kulturpolitischen Leitbild, um Bremen als „Bürgerstadt für Kultur“ weiter zu profilieren. Daneben stellt der Kulturentwicklungsplan die finanziellen, organisatorischen und strukturellen Rahmenbedingungen dar und gibt einen Überblick, Ziele und Maßnahmen zu den einzelnen Sparten der Kulturförderung.