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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Neue Strategie zur Förderung der Kreativwirtschaft

Einladung zur Auftaktveranstaltung am 13. März in der Bremischen Bürgerschaft

05.03.2015

Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen fördert seit etwa sechs Jahren mit spezifischen Maßnahmen die junge Branche der Kultur- und Kreativwirtschaft. Die Bremer Kreativwirtschaft ist von Anfang an geprägt von einem hohen Eigenengagement der Akteure und zukunftsweisenden Förderformaten. Wirtschaftssenator Martin Günthner: "Angesichts der Bedeutung, die der Kultur- und Kreativwirtschaft sowohl als eigenständiger Branche mit einem hohen Innovationspotential, als auch als Treiber für Innovation in anderen klassischen Wirtschaftsbranchen zukommt, wollen wir nun die strategische Ausrichtung der Kreativwirtschaftsförderung in einem breit angelegten Diskurs überprüfen und neu ausrichten. Dabei soll der 'akteursgetriebene' Bremer Ansatz der Kreativwirtschaftsförderung unbedingt fortgeführt werden." Der strategische Ansatz des permanenten und unmittelbaren Austauschs über Unterstützungsbedarfe und -angebote sichert die Stärke der Kreativwirtschaft in Bremen. Senator Günthner lädt daher ein zu einer "Zukunftsdiskussion" der Bremer und Bremerhavener Kreativwirtschaft.

Der Auftakt dazu findet statt am Freitag, 13. März 2015 von 13 bis 15 Uhr im Haus der Bürgerschaft (Festsaal).

Im Anschluss sollen in moderierten Strategieworkshops unter fachlicher externer Begleitung und Beteiligung von Politik, Verwaltung und Akteuren strategische Ansätze entwickelt und mit der Bremer Kreativwirtschaft diskutiert werden. Dabei soll auch über ganz neue Förderformate nachgedacht werden. Organisiert wird dieser Prozess im Auftrag des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen vom RKW Bremen. Die weiteren geplanten Schritte werden auf der Auftaktveranstaltung vorgestellt.

Bis die Ergebnisse dieses Strategieprozesses vorliegen, sollen die bewährten spezifischen Wirtschaftsförderungsinstrumente der Kreativwirtschafts¬förderung fortgesetzt werden.

Interessierte Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Berichterstattung über die Zukunftsdiskussion herzlich eingeladen.