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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

„Familienpass“ jetzt erstmals im Handel

27.02.2006

280 familienfreundliche Angebote in Bremen und Bremerhaven aus vielfältigen Bereichen – Extra-Rabatt mit der Passkarte

Familien in Bremen und Bremerhaven können jetzt erstmals in einer kompakten Übersicht nachlesen, welche familienfreundlichen Angebote aus den Bereichen Freizeit, Beratung, Bildung, Kultur, Sport und Einzelhandel es im Lande Bremen gibt. Familienfreundlich – das heißt: Für Eltern und Kinder gibt es ermäßigte Preise oder die Angebote sind kostenlos. „Auf 80 Seiten der Broschüre ‚Familienpass 2006’ können sie nun nach Lust und Laune in der Vielfalt dieser Angebote stöbern und das für sie Passende auswählen“, sagte Sozialsenatorin Karin Röpke, Vorsitzende des Bremer Bündnisses für Familie, heute (27.2. 2006) bei der Vorstellung des Heftes. Bei 280 Anbietern gibt es ermäßigte Preise. Mitgeliefert wird eine Passkarte: Legt man sie vor, gewähren 90 Anbieter noch einen Sonderrabatt.


Senatorin Karin Röpke: „Wir wollen, dass sich Eltern und ihre Kinder in Bremen und in Bremerhaven wohl fühlen und das Maß an Unterstützung bekommen, das sie brauchen. Wie wichtig uns dies ist, zeigt nicht zuletzt, dass wir gemeinsam mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppierungen ein breites „Bündnis für Familie“ gegründet haben. Politik für Familien ist ein ausgewiesener Schwerpunkt unseres Handelns, an dem wir ständig arbeiten, um Verbesserungen zu erreichen.“


Vorgestellt wurde der Familienpass in der Zentralbibliothek am Wall, und dies nicht ohne Grund. Direktorin Barbara Lison: „Wir gehören zu denen, die Kindern und Jugendlichen ein kostenloses Angebot machen. Bei uns können Kinder und Schülerinnen und Schüler bis zum vollendeten 17. Lebensjahr Bücher und andere Medien ohne Leihgebühr bekommen sowie das Spiele-Angebot und das Internet kostenlos nutzen. Ich wünsche mir, dass viele dies in Anspruch nehmen.“


Für die Realisierung des Familienpasses – Akquisition, Zusammenstellung der Angebote und Druck des Heftes - wurden 35 000 Euro aus Impulsmitteln zur Verfügung gestellt. Mit der Umsetzung des Projektes wurde der Deutsche Kinderschutzbund, Landesverband Bremen, beauftragt, der eng mit dem für seine Publikationen im Bereich Kinder und Familien bekannten „Verlag aus Bremen“ zusammenarbeitet, um das Projekt zum Erfolg zu führen. Der Geschäftsführer des Kinderschutzbundes, Carsten Spies, unterstrich in diesem Zusammenhang insgesamt die Notwendigkeit familienunterstützender Maßnahmen.


Der Familienpass wird zum Stückpreis von 4.50 Euro über den Zeitschriftenhandel vertrieben und ist ab dem heutigen Montag, 27. Februar 2006, erhältlich. Nach Angaben von Christian Humm vom Verlag aus Bremen beträgt die Auflage der diesjährigen Ausgabe 10 000 Stück. 600 Exemplare werden in Bremen und in Bremerhaven in sozialen Brennpunkten kostenlos verteilt.


Senatorin Röpke dankte allen, die sich in dieser Sache vorbildlich engagiert haben und insbesondere auch allen Einrichtungen, Unternehmen und Veranstaltern, die in diesem Heft mit ermäßigten Preisen für Familien vertreten sind. Gemeinsam mit dem Verlag hofft sie, dass noch viele neue Anbieter für die Ausgabe des Jahres 2007 dazu kommen.