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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Übertragung der städtischen Jugendfreizeitheime

14.07.2005

Sozialdeputation beschließt Umsetzung

Die Städtische Deputation für Soziales, Jugend, Senioren und Ausländerintegration hat heute (14.07.2005) der Übertragung der städtischen Jugendfreizeitheime auf private Träger grundsätzlich zugestimmt.


39 Bewerbungen für die Übernahme von Jugendfreizeitheimen sind beim Amt für Soziale Dienste eingegangen. Die Entscheidung über diese Interessensbekundungen lag zunächst bei den Controlling-Ausschüssen vor Ort in den Stadtteilen. Zur Beratung und zur Entscheidungshilfe benutzten die Controlling-Ausschüsse einheitliche fachliche Kriterien sowie ein gemeinsames Beurteilungsraster. Nur in zwei Controlling-Ausschüssen (Neustadt und Rablinghausen) konnte kein einstimmiges Votum erzielt werden. Die Deputation hat sich den Empfehlungen der Ausschüsse angeschlossen.


Nachdem nun die besten Bewerbungen ausgesucht und die Mitarbeiter/innen der Jugendfreizeitheime informiert sind, beginnen im September die Planungsgespräche mit den freien Trägern. Im ersten Quartal 2006 soll die Übertragung vollständig abgeschlossen sein.


Jugendsenatorin Karin Röpke findet für diesen Prozess nur lobende Worte: „Hier wurde vom Amt für Soziale Dienste sehr professionell gehandelt. Mit dem Verfahren wurde eine breite Beteiligung sichergestellt. Ich bin zuversichtlich, dass die Arbeit in den Jugendfreizeitheimen mit ausgewählten Trägern in guten Händen ist.“