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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

„Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Rassismus“

05.08.2004

Projekt für das Jahr 2004 abgesichert

Das Projekt "Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Rassismus" des Landessportbundes Bremen (LSB) kann im laufenden Jahr fortgesetzt werden. Das teilten Dr. Arnold Knigge, Staatsrat bei der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, und die Präsidentin des LSB, Ingelore Rosenkötter, mit.


Das Projekt wird seit 1998 anteilig aus Mitteln des Senators für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales und der Sportförderung finanziert. Durch Bereitstellung von attraktiven Sportangeboten in verschiedenen Bremer Stadtteilen erreicht das Projekt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unterschiedlicher Herkunft und trägt erfolgreich dazu bei, Barrieren und Vorbehalte abzubauen.


In diesem Jahr war der Fortbestand der wichtigen Integrationsarbeit des Projektes gefährdet. Grund dafür waren der Wegfall erheblicher Fördermittel aufgrund von haushaltsbedingten Einsparungsvorgaben im Jugendbereich sowie das Auslaufen von Förderprogrammen.


Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen konnten die für 2004 geplanten Aktivitäten abgesichert werden. Der Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales hat die aus Mitteln der Integrationsarbeit zur Verfügung gestellte Fördersumme auf € 6.000 erhöht. Dadurch ist es dem LSB gelungen, Drittmittel einzuwerben, die in die Aktivitäten "Respect - Fair und Miteinander" mit speziellen Angeboten für Mädchen und junge Frauen innerhalb der Arbeit des Projektes "Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Rassismus" einfließen.


Staatsrat Dr. Arnold Knigge: „Wir halten das Programm des Landessportbundes für sehr wichtig. Deshalb werde ich mich trotz der zunehmend schwieriger werdenden Haushaltslage weiterhin für die Förderung dieser Integrationsarbeit einsetzen.“


Die Präsidentin des Landessportbundes Bremen begrüßt ebenfalls die gemeinsame „Rettungsaktion“. Ingelore Rosenkötter: „Der Sport unterstreicht einmal mehr die Bedeutung seiner sozialen Funktion für unsere Gesellschaft. Wir wollen hiermit natürlich auch junge Menschen animieren, in die Regelprogramme des Sports einzusteigen.“