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Senatskanzlei

Bürgermeister Böhrnsen begrüßt Danzigs Stadtpräsidenten Adamowicz

40 Jahre Städtepartnerschaft Bremen - Danzig wird 2016 gefeiert

16.01.2015

Zu einem Gedankenaustausch hat Bürgermeister Jens Böhrnsen heute (16. Januar 2015) den Stadtpräsidenten von Danzig, Pawel Bogdan Adamowicz, im Rathaus begrüßt. Das Oberhaupt aus Bremens Partnerstadt trug sich in der Oberen Rathaushalle in das Goldene Buch der Freien Hansestadt Bremen ein. Bremen und Danzig verbindet seit nunmehr 39 Jahren eine Städtepartnerschaft – es war die erste städtepartnerschaftliche Vereinbarung zwischen einer westdeutschen und einer polnischen Stadt nach dem 2. Weltkrieg.

 Eintrag in das Goldene Buch: Dolmetscher Uwe Metschke, Magdalena Adamowicz, Bürgermeister Jens Böhrnsen, Polens Honorarkonsul Axel Lenderoth, Stadtpräsident  Pawel Bogdan Adamowicz sowie Honorarkonsul a.D. und Ehrenbürger Danzigs,  Dr. Hans-Dietrich Paschmeyer (v.l.)
Eintrag in das Goldene Buch: Dolmetscher Uwe Metschke, Magdalena Adamowicz, Bürgermeister Jens Böhrnsen, Polens Honorarkonsul Axel Lenderoth, Stadtpräsident Pawel Bogdan Adamowicz sowie Honorarkonsul a.D. und Ehrenbürger Danzigs, Dr. Hans-Dietrich Paschmeyer (v.l.)

Im Jahr 2016 soll das 40jährige Bestehen dieser Verbindung mit mehreren Projekten in den Bereichen Wissenschaft und Kultur gefeiert werden. Böhrnsen und Adamowicz erklären übereinstimmend: "Das Jubiläum unserer Städtepartnerschaft wollen wir feiern und insbesondere der jungen Generation den Wert dieser Verbindung vermitteln." Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gedankenaustausches waren Axel Lenderoth, Honorarkonsul der Republik Polen in Bremen, sowie Dr. Hans-Dietrich Paschmeyer, Honorarkonsul a. D. und Ehrenbürger Danzigs.

Bremen und Danzig haben eine ganz besondere Beziehung: Zwei traditionelle Hafenstädte, über Jahrhunderte hinweg Konkurrenten und Handelspartner zugleich, verbunden in der Hanse und von deren Freiheitsdrang geprägt. Beide gingen im April 1976 den Schritt zur Versöhnung und Annäherung und besiegelten ihre Städtepartnerschaft.

Foto: Senatspressestelle