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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Sozialsenatorin Karin Röpke: CDU-Forderung längst überholt

17.02.2004

“Aufwachen, Herr Bartels!” – mit diesen Worten kommentierte Jugend- und Sozialsenatorin Karin Röpke die Forderung des jugendpolitischen Sprechers der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Sozialressort und Bildungsressort sollten für einen besseren Übergang vom Kindergarten in die Grundschule sorgen.


“Wir sind bekanntermaßen längst dabei, dafür bedarf es keiner Aufforderung von CDU-Seite”, so die Senatorin. In einem gemeinsamen Projekt der beiden Ressorts wird die Verzahnung von Elementarbereich (Kindergarten) und Primarbereich (Schule) modellhaft entwickelt. Ziel des Vorhabens ist es, den Kindern den Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule zu erleichtern. Mehr als 60 Kindertagesheime und Grundschulen sind an dem Projekt beteiligt, 25 davon in einem sogenannten Kernprojekt, das von der Universität Bremen wissenschaftlich begleitet wird.

“Im übrigen”, so Senatorin Röpke, “lade ich Herrn Bartels herzlich ein, sich einmal in unseren Kindergärten umzuschauen und sich über die Arbeit der Erzieher/innen zu informieren.” Hätte der CDU-Abgeordnete dies bereits getan, wäre ihm sicherlich nicht die peinliche Äußerung unterlaufen, “Kindergärten sollten zum spielerischen Lernen motivieren.”