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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Nachprüfung der Gesundheitsbehörde ergab: Vier Schlachtrinder in Bremerhaven versehentlich nicht auf BSE getestet

08.01.2004

Bei der Überprüfung unklarer Fälle in der bundesweiten Rinderdatenbank hat die Bremer Gesundheitsbehörde heute (8. Januar 2004) im Laufe des Nachmittags festgestellt, dass im Zeitraum Januar bis einschließlich September 2003 vier in Bremerhaven geschlachtete Rinder, die älter als 24 Monate waren, nicht auf BSE getestet worden sind. Im Schlachthof Bremerhaven waren sie versehentlich den jüngeren Schlachttieren zugeordnet worden, die nicht getestet werden müssen..

Insgesamt sind in der Seestadt im genannten Zeitraum rund 24.200 Rinder geschlachtet worden. Die Gesundheitsbehörde weist darauf hin, dass von allen Rindern, deren Fleisch in den Handel kommt, unabhängig von den Tests das Risikomaterial immer vollständig entfernt wird.

Nachgeprüft werden derzeit von der Behörde noch 20 Fälle in Bremen-Stadt und sechs in Bremen-Nord, deren Überprüfung noch nicht vollständig abgeschlossen ist.

Aus den Bremerhavener Vorfällen hat die Behörde unverzüglich Konsequenzen gezogen und Schritte in die Wege geleitet, damit die Kontrollen über die durchzuführenden Pflichtuntersuchungen erleichtert werden.