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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Bremen und Bremerhaven in aller Munde

Vom 16. bis 25. Januar 2015 präsentiert sich das Bundesland Bremen auf der Grünen Woche in Berlin

14.01.2015

Ob feine Schokolade, vollmundiger Kaffee, frischer Fisch oder erfrischendes Bier: In nahezu jedem Einzelhandelsregal Europas findet sich ein Produkt "Made in Bremen". Neben internationalen Markenartikelherstellern produzieren, verarbeiten und veredeln traditionsreiche Unternehmen in Bremen und Bremerhaven. Mehr als 9.000 Beschäftige brauen hier unter anderem Beck´s Bier, verarbeiten Kakao zu hochwertiger Hachez-Schokolade, rösten Azul-Kaffee oder verarbeiten fangfrischen Nordsee-Fisch. Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin präsentieren acht Aussteller vom 16. bis 25. Januar 2015 eine feine Auswahl der Produkte und Marken, die für das Bundesland Bremen stehen. Als Organisator des Gemeinschafsstandes ist zudem die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH vertreten. "Mit rund vier Milliarden Euro ist die Nahrungs- und Genussmittelbranche in Bremen und Bremerhaven der zweitstärkste Zweig nach dem Automobilbau und die Grüne Woche für uns eine attraktive Messe zur Präsentation dieser bremischem Vielfalt", so Senator Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen. Andreas Heyer, Vorsitzender der Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, ergänzt: "In Berlin machen wir den Messebesuchern nicht nur bremische Produkte schmackhaft, wir zeigen auch weitere Stärken des Wirtschaftsstandortes und die touristische Attraktivität des Bundeslandes."

Von Fisch bis Fahrrad
Zu den Ausstellern auf dem rund 120 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand zählt zum Beispiel das Unternehmen "Heidi Lachs". Der Bremerhavener Traditions-Fischimbiss bietet unter dem Motto "Fisch trifft Apfel" feine Meeresfrüchte mit frischen Früchten zur Kostprobe an. Das nötige Hintergrundwissen zur Zubereitung von Krustentieren, Lachs und Scholle vermittelt das Seefischkochstudio: Die Bremerhavener erklären den Besuchern den richtigen Umgang mit Fisch und Co. bei der stets beliebten Kochshow auf der Bühne in Messehalle 20.

Fruchtig präsentiert sich auch der Martinshof: Die Mitarbeiter der Bremer Einrichtung für Menschen mit Behinderung servieren den Standbesuchern selbstgebackenen und ofenfrischen Apfelkuchen. Wer möchte, kann dazu vom "Bremer Senatswein" kosten, den der Martinshof in Berlin ebenfalls im Gepäck hat. Wem zum Nachmittagskuchen eher der Sinn nach einem warmen Getränk steht, für den bietet Azul Kaffee das passende Angebot. Und natürlich dürfen die berühmten grünen Flaschen mit der Bremer Speckflagge auf dem Etikett nicht auf dem Gemeinschaftsstand fehlen: Für einen Schluck Gerstensaft zwischendurch steht Beck´s Bier bereit.

Ebenso vielfältig wie die kulinarische Landschaft zeigt sich auch die touristische Vielfalt des Bundeslandes auf der Grünen Woche. Die BTZ Bremer Touristik-Zentrale und die BIS Bremerhaven Touristik stellen Sehenswürdigkeiten auch abseits der Stadtmusikanten, Tagestouren nach und Ausflugtipps in Bremen und Bremerhaven vor. Erstmals in Berlin mit dabei ist das Projekt "bike it!". Neben dem Titel als "Markenhauptstadt" Deutschlands ist Bremen auch Fahrradhochburg: In keiner anderen deutschen Stadt ab 500.000 Einwohnern legen mehr Menschen ihre Wege auf dem Rad zurück. Vor allem Touristen kommen immer häufiger auf den Geschmack, Bremen und auch Bremerhaven auf zwei Rädern zu erkunden. Das Konzept bike it! bietet Interessierten unter anderem Tour-Karten an, die verschiedenste Fahrrouten aufzeigen – "Kuh, Knipp und Kult" beispielsweise führt einmal quer durch das Blockland und "Fisch und Schipp" lässt die Radler die schönsten Seiten Bremerhavens erkunden.

Weitere Informationen zur Messe gibt es im Internet unter www.gruenewoche.de, weitere Informationen zur Bremer Wirtschaftsförderung finden sich unter www.wfb-bremen.de.

Presse-Kontakt: Andrea Bischoff, Referentin Unternehmenskommunikation, WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, Telefon (0421) 96 00 159, [EMAILandrea.bischoff@wfb-bremen.de; andrea.bischoff@wfb-bremen.de]