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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Stiftung Wohnliche Stadt engagiert sich bei Spielplatzprojekten mit über einer Million Euro

06.06.2003

Jugend- und Sozialsenatorin Karin Röpke:
An Verbesserungen wird gearbeitet

„Vieles ist verbesserungsbedürftig, das wissen wir und daran arbeiten wir. Doch so katastrophal, wie der Eindruck erweckt wird, ist es um die Spielmöglichkeiten für die Kinder in unserer Stadt nicht bestellt:“ Mit diesen Worten reagierte Jugend- und Sozialsenatorin Karin Röpke auf den Artikel im Weser-Kurier (6.6.2003), „Trostlose Spielplätze“.

Sie verwies auf das große Engagement der Stiftung „Wohnliche Stadt“, die in diesem Jahr über eine Million Euro für rund 30 Spielplatzprojekte zur Verfügung gestellt hat. Hinzu kommen rund 100 000 Euro Haushaltsmittel und eine zusätzliche Finanzierung für Spielplätze aus dem Programm „Impuls für lebenswerte Städte“. Alles in allem, so die Senatorin, werden in diesem beziehungsweise im kommenden Jahr auf rund 60 Spielplätzen Verbesserungen vorgenommen. Für die Unterhaltung der öffentlichen Spielplätze im Zuständigkeitsbereich ihres Ressorts sind im vergangenen Jahr circa 610 000 Euro ausgegeben worden.

Auch konzeptionell, so Karin Röpke, werde daran gearbeitet, gute und sinnvolle Spiel- und Aktionsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche vor Ort zu schaffen. Auf der Grundlage des Konzeptes „Spiel & Bewegung im öffentlichen Raum“ ist in den vergangenen Monaten unter reger Beteiligung der Bevölkerung in Bremens Stadtteilen erforscht worden, wo und wie zusätzliche Spielflächen entstehen können. Die Ergebnisse werden in einen Aktionsplan einfließen, der zum Jahresende vorliegen und bis 2006 umgesetzt werden soll.