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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Senatorin Karin Röpke: Durch Starthilfefonds 1330 neue Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen

13.03.2003

Durch Unterstützung aus dem Starthilfefonds des Beschäftigungspolitischen Aktionsprogramms (BAP) sind seit 1984 bis einschließlich 2002 rund 1330 neue Arbeits- und Ausbildungsplätze im Lande Bremen neu geschaffen und dauerhaft gesichert werden. Diese erfreuliche Nachricht konnte die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, Karin Röpke, heute (13.3.2003) den Mitgliedern der Deputation für Arbeit und Gesundheit mitteilen.


Aus dem von ihr vorgelegten Bericht über die Existenzgründungs-Förderung im Rahmen des Starthilfefonds geht weiter hervor, dass im genannten Zeitraum 2133 Anträge gestellt und 676 davon positiv beschieden wurden. Die anderen Anträge wurden von den Antragsteller/innen nach der Beratung wegen mangelnder Rentabilitäts-Perspektiven zurückgezogen oder aus persönlichen Gründen nicht weiter verfolgt. Seit 1984 wurden den Existenzgründern insgesamt Darlehen mit günstigen Konditionen in Höhe von rund 9 Millionen Euro gewährt. Durch Tilgungen und Zinszahlungen sind bereits rund 4,6 Millionen Euro wieder in den Fonds zurückgeflossen.


Der Starthilfefonds ist eingebettet in die bremische Mittelstandsförderung und Teil einer Reihe von Fördermöglichkeiten des Bundes und des Landes für Existenzgründungen. Dabei werden kleinere Gründungsvorhaben mit einem Investitionsvolumen bis zu 75 000 Euro vornehmlich aus diesem Fonds des Senators für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales unterstützt. Die Tätigkeitsfelder der Betriebe sind insgesamt gesehen sehr vielseitig und reichen von „A“ wie Ambulante Krankenpflege bis „Z“ wie Zeltverleih. In den vergangenen Jahren sind Projekte von Frauen, beziehungsweise solche mit einem hohen Anteil von beschäftigten Frauen, überdurchschnittlich gefördert worden.


Der Landesrechnungshof hat die aus dem Starthilfefonds geförderten Vorhaben geprüft und festgestellt, dass mit geringen Haushaltsmitteln ein hoher fiskalischer und arbeitsmarktpolitischer Nutzen entsteht. Senatorin Karin Röpke: „Über dieses Lob freuen wir uns besonders.“