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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Senatorin Röpke übergibt zentrale Krankenpflegeschule der freigemeinnützigen Krankenhäuser e.V. ihrer Bestimmung

30.09.2002

„Hoher Standard in der Krankenpflege-Ausbildung weiter verbessert“

„Attraktiver und vielfältiger“ – so wird nach den Worten von Gesundheitssenatorin Karin Röpke die Ausbildung des Krankenpflegepersonals in Bremen durch die zentrale Krankenpflegeschule der freigemeinnützigen Krankenhäuser e.V.

Die DIAKO Ev. Diakonie-Krankenhaus gGmbH, die St - Joseph-Stift GmbH und das Rote Kreuz Krankenhaus haben gemeinsam die Trägerschaft dieser Krankenpflegeschule mit 207 Ausbildungsplätzen übernommen. Senatorin Röpke übergab sie heute (30. September 2002) im Rahmen einer Feierstunde ihrer Bestimmung.


Hauptmotiv für die Konzentration war und ist nach Angaben der Senatorin die Vereinigung der vielen guten Ausbildungselemente, die diese drei Schulen in ein Schulzentrum einbringen. „Durch die kooperierenden Trägerkrankenhäuser entsteht eine Vielfalt an praktischen Einsatzfeldern für die Auszubildenden, ein flexiblerer Einsatz der haupt- und nebenamtlichen Lehrkräfte wird ermöglicht.“, betonte sie in ihrer Eröffnungsrede. Gleichzeitig solle die Zentralisierungen von Standorten aber auch die Entlastung von Betriebs- und Sachkosten mit sich bringen.


Die Ausbildung zur Krankenschwester oder zum Krankenpfleger sei in Bremen bereits seit Jahren auf einem hohen Niveau, sagte die Senatorin. Es sei deshalb nicht darum gegangen, bestehende Mängel zu beseitigen, sondern „in einer neuen Ausbildungsphilosophie die Ressourcen und Kompetenzen von drei Schulen zu einem Zentrum für Ausbildung zusammen zu tragen.“


Eine gute Ausbildung und die adäquate Betreuung pflegebedürftiger Menschen ist nach Auffassung der Senatorin gerade auch vor dem Hintergrund des wachsenden Bedarfs aufgrund der demografischen Entwicklung notwendig. Gebraucht würden jedoch nicht nur optimal ausgebildete Pflegekräfte, sondern auch junge Menschen, die bereits seien, diesen anstrengenden aber vielfältigen und befriedigenden Beruf zu ergreifen und neue Herausforderungen in der Pflege anzunehmen.