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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Senatorin Röpke: Frauen können Vertrauen in das Mammographie-Screening haben

19.06.2002

Gesundheits-Deputation stets ausführlich über das Projekt informiert

Die Bremer Frauen, die zum Mammographie-Screening eingeladen werden, können Ver-trauen in dieses Projekt haben. Das hat Gesundheits- und Frauensenatorin Karin Röpke heute (18. Juni 2002) betont. Die interne Dokumentation der Screening-Abläufe werde durch externe Experten daraufhin überprüft, ob die Ergebnisse den europäischen Qualitäts-Leitlinien entsprechen. Eine erste entsprechende Bewertung sei durch den niederländischen Fachmann Dr. Hendriks vorgenommen worden. Damit sei die Qualität des Bremer Projektes bestätigt worden.

Unabhängig davon habe die Kölner Planungsstelle für das Mammographie-Screening weite-re begleitende Untersuchungen leider abgelehnt. Dies, so die Senatorin, berühre jedoch nicht die Qualität des Projektes.

Auf Initiative des Gesundheitsressorts seien im Beirat des Bremer Projektes Vertreterinnen von Frauenverbänden vertreten, um eine Kontrolle und Öffentlichkeit zu gewährleisten. Eine unabhängige Beratungsstelle – ebenfalls auf Betreiben des Gesundheitsressorts zurückzuführen - informiere die Frauen, die sich freiwillig am Screening beteiligen.

Von Anfang ist nach Angaben der Senatorin die Gesundheits-Deputation stets ausführlich über den Stand der Planungen und über die Umsetzung informiert worden.