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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Berufsberatung für Jugendliche im gesamten Bremer Stadtgebiet gesichert

18.06.2002

Die staatliche Deputation für Arbeit und Gesundheit hat heute (18.7.2002) unter Vorsitz von Senatorin Karin Röpke den Vorschlägen der Gesellschaft „bremer arbeit gmbh“ zugestimmt, bestimmte arbeitsmarktpolitisch ausgerichtete Angebote der Beratung für Erwerbslose, Beschäftigte und Betriebe in Bremen bis vorerst Ende 2003 zu fördern. Die Gesellschaft hatte einen – wie von der Deputation gewünscht – modifizierten Vorschlag vorgelegt, mit dem sichergestellt wird, dass es Angebote im gesamten Stadtgebiet geben wird.

Im Rahmen der Berufswege-/Berufsorientierungs-Beratung für Jugendliche und junge Erwachsene waren in Bremen ursprünglich die Anbieter Institut für Berufs- und Sozialpädagogik e.V. (ibs), die Waller Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft mbH (WaBeQ), die Bremische Initiative zur Vorqualifizierung e.V. (BIQ) und die Bremer Arbeitslosenselbsthilfe e.V. (bras) ausgewählt worden. Hierfür stehen 436 975 Euro zur Verfügung. Die Deputation hatte im Mai der Förderung mit der Maßgabe zugestimmt, dass die bremer arbeit gmbh prüft, welche weiteren Angebote in Bremen-Süd gemacht werden könnten, und der Deputation im Juni gegebenenfalls einen geänderten Fördervorschlag vorlegt. Dies ist heute geschehen. Das Bremer Arbeitsamt stellt für die Beratung arbeitsloser Jugendlicher zusätzlich bis zu 250 000 Euro zur Verfügung. Dadurch kann auch der Anbieter „Jugend in Obervieland“ in die Förderung einbezogen werden.