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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Bio-Geflügelfleisch aus Bremer Kindertagesstätten nur gering mit Nitrofen belastet

10.06.2002

Kein gesundheitliches Risiko entstanden

Der Senator für Gesundheit hat am Freitag (07.06.2002) die Ergebnisse der Untersuchungen des tiefgefrorenen Geflügelfleisches aus dem Kinderhort „Schnecke“ erhalten. Danach sind zwar alle fünf Proben mit Nitrofen belastet, aber die höchste gemessene Belastung ist ungefähr dreizehnmal kleiner als der Wert, den das Gesundheitsressort als ausschlaggebend für eine mögliche gesundheitliche Gefährdung angenommen hatte (0,450 mg/kg). Gesundheitssenatorin Karin Röpke: „Dieses Ergebnis unterstützt unsere Aussage, dass durch den Verzehr des Geflügelfleisches in den Kindergärten kein gesundheitliches Risiko entstanden ist.“ Gleichwohl empfehle das Gesundheitsressort, noch vorhandene Mengen des belasteten Fleisches über die Hausmüllentsorgung zu vernichten.


Proben aus dem Kinderhort „Schnecke“:

Hähnchen 0,034 mg/kg Frischgewicht

Hähnchenschenkel 0,009 mg/kg „

Hähnchenschnitzel 0,003 mg/kg „

Bio-Putenschnitzel 0,001 mg/kg „

Putenbrustfilet 0,001mg/kg „