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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

"Kein Kind bleibt unversorgt"
Arbeit in Lücke-Projekten und bei Integrationshilfen in Kindertagesheimen geht weiter


07.09.1999

"Kein Kind bleibt in unseren Lücke-Projekten und bei den Integrationshilfen in den Kindertagesheimen unversorgt", bekräftigte heute nochmals Sozialsenatorin Hilde Adolf. Die den Eltern zugesagte Verläßlichkeit bei den Angeboten für Kinder mit besonderem Förderbedarf gelte unvermindert fort. Lediglich die technische Umsetzung, insbesondere die Vertragsgestaltung für diese zusätzliche, ergänzende Förderung durch Honorarkräfte würde noch ein paar Tage Zeit beanspruchen. Hier müsse jeder einzelne Vertrag aufgrund der Gesetzesänderungen im Bereich der 630-DM-Kräfte oder Scheinselbständigkeit auf seine rechtliche Wirksamkeit hin genau angeguckt werden. Bis spätestens Mitte nächster Woche könnten alle zur Verfügung stehenden Honorarkräfte ihre Arbeit aufnehmen. "Mein Versprechen gilt aber", so Senatorin Adolf, "kein Kind wird deshalb bis dahin nach Hause geschickt, und das ist meines Wissens auch bislang nur in einem einzigen Fall passiert. Die Grundversorgung läuft von der ersten Stunde an."

Die zur Zeit für die Honorarkräfte, aber nicht für die Eltern unbefriedigende Situation sei im übrigen nicht ungewöhnlich, sondern stelle sich vielmehr zu Beginn jedes neuen Kindergartenjahres ein, wenn Verträge zur Verlängerung anstehen. So sei z.B. nicht immer bei allen Honorarkräften klar, ob sie selbst zur Verlängerung der Verträge bereit seien oder ob neue Kräfte gewonnen werden müssten.