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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Senatorin Adolf: Gesundheitswirtschaft ist für uns ein wichtiges Schlüsselprojekt

06.10.2000

„Die Gesundheitswirtschaft ist nicht nur für mein Ressort, sondern mittlerweile für den gesamten Senat ein Schlüsselprojekt. Die Bedeutung dieses Bereiches für den Arbeitsmarkt im Lande Bremen ist längst erkannt.“ Mit diesen Worten hat die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, Hilde Adolf, auf die Aufforderung der CDU-Abgeordneten Brigitte Dreyer reagiert, die Zukunftschancen des Sektors Gesundheitswirtschaft wahrzunehmen. Hilde Adolf: „Dieser Aufforderung bedarf es nicht, wir arbeiten intensiv daran, das weiß auch Frau Dreyer.“

Mit Blick auf die zunehmende Bedeutung von Gesundheit und mit Blick auf die demographische Entwicklung ist das Gesundheitsressort nach Angaben der Senatorin zunächst als Einzelkämpfer initiativ geworden. Auf breiter Ebene sowohl im Senat als auch im Gesundheitssektor, in Wissenschaft und Wirtschaft sei für dieses Thema hartnäckig geworben worden. Man sei dabei auf Interesse, viele interessante Projekte aber auch auf Skepsis gestoßen. Mittlerweile aber sei die Gesundheitswirtschaft zum ressortübergreifenden Schwerpunktprojekt geworden. Nun müssten Ziele, Schwerpunkte und Umsetzungsstrategien definiert werden.

Grundlage dafür, so Hilde Adolf, sei die Bedarfsanalyse der Bremer Innovations-Agentur (BIA), die auf Beschluss des Senats vorgeschaltet wurde. Das Ergebnis dieser Analyse liege noch nicht vor, es werde auf Hochtouren daran gearbeitet. Dennoch gebe es in ihrem Ressorts bereits eine Vorschlagsliste für erste Projekte, mit denen nach der Abstimmung mit den anderen Ressorts Anfang des kommenden Jahres begonnen werden könne.