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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Spendenverteilung für Opfer und Geschädigte der Gasexplosion im Geschwornenweg fortgesetzt

19.01.2001

Zum zweiten Mal sind heute (19.01.) Geldspenden für die Opfer und Geschädigten der Gasexplosion im Geschwornenweg am 20. November von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Zionsgemeinde, der Polizei der Bremer Neustadt und des Sozialressorts verteilt worden. Das teilte der Sprecher des Kreises der Spendenverteiler, Jörg Henschen vom Senator für Soziales, mit. Bedacht worden seien dieses Mal rund 40 Familien oder Einzelpersonen.

Nach der ersten Verteilung Mitte Dezember waren vor allem auf dem Spendenkonto der Zionsgemeinde in der Bremer Neustadt zahlreiche weitere Geldspenden eingegangen. Insgesamt sind damit bis heute auf den Spendenkonten der Zionsgemeinde und der Weihnachtshilfe von Weser-Kurier und Sozialsenator rund 230.000 DM an Spenden eingegangen. Hinzu kommen rund 50.000 DM auf dem Konto der Heilsarmee, die aber von dort direkt verteilt werden.

Bei der Höhe des jeweiligen Betrages, der jetzt und auch beim ersten Mal verteilt worden ist, wurde unterschieden, ob es sich um Hinterbliebene handelt, die in wirtschaftliche Not geraten sind, um Menschen, die ihre gesamte Habe verloren haben, oder um solche, die vorübergehend oder dauerhaft ihre Wohnung aufgeben mussten. Die entsprechenden Kriterien hierfür hatten die Zionsgemeinde, die Polizei der Bremer Neustadt und das Sozialressort zusammen mit der Heilsarmee, dem Amt für Soziale Dienste, dem Diakonischen Werk und dem Studentenwerk bereits im Dezember verabredet.