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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Zum offenen Brief des Personalrats des Landesuntersuchungamtes für Chemie, Hygiene und Veterinärmedizin (LUA) stellt Gesundheitssenatorin Hilde Adolf fest:

24.01.2001

Ich teile die Auffassung des Personalrates, dass es im Lande Bremen auch in Zukunft einen gut funktionierenden gesundheitlichen Verbraucherschutz geben muss. Mein Bestreben ist es, dies sicherzustellen. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen BSE-Krise ist gewährleistet, dass jede notwendige Lebensmitteluntersuchung gemacht wird. Bei der Qualität dieser Untersuchungen wird es keine Abstriche geben.

Eine ganz andere Sache ist die ökonomische Lage des Untersuchungsamtes. Ein vom Amt selbst beauftragter Gutachter hat festgestellt, dass das LUA wirtschaftlicher arbeiten muss. Wir wollen dies durch eine Umstrukturierung erreichen, bei der wir sehr behutsam vorgehen werden. Nachdem der Gutachter festgestellt hat, dass weder das von den Mitarbeitern entwickelte Modell noch eine Zusammenführung von LUA und dem Lebensmittelüberwachungs-, Tierschutz- und Veterinärdienst (LMTVet) tragfähig seien, sind wir nunmehr dabei, neue Wege zu entwickeln, um die notwendige Wirtschaftlichkeit beim LUA zu erreichen. Dabei werden wir selbstverständlich auch die neue Entwicklung durch das BSE-Geschehen berücksichtigen. Die Festlegungen von Ende 1999 auf die Anzahl der Proben, die künftig analysiert werden sollen, werden wir aktuell neu beurteilen. Und dabei betone ich nochmals: Jede zum Schutz der Verbraucher und Verbraucherinnen notwendige Analyse von Lebensmitteln wird gemacht werden.