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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Zum TAZ-Artikel vom 31. 1. 2001 „Verbraucherschutz öffentlich verhöhnt“ stellt das Gesundheitsressort fest:

01.02.2001

In diesem TAZ-Artikel über eine Veranstaltung der Bremer Landwirtschaftskammer am 19. Januar heißt es: Bei der Veranstaltung...nährten sogar...Vertreter der Gesundheitsbehörde die bösen Vorwürfe über „selbsternannte Verbraucherschützer, die Hysterie bei der Bevölkerung schüren“. Diese Unterstellung weist das Gesundheitsressort mit Nachdruck zurück. Die beiden eingeladenen Vertreter des Gesundheitsressorts berichteten über den Stand der Erkenntnisse im Zusammenhang mit BSE und informierten darüber, dass es noch viele ungeklärte Fragen gebe. Wenn Teilnehmer/innen der Veranstaltung dies als Vorwurf an Verbraucherschützer/innen interpretieren und diesen persönlichen Eindruck der Verfasserin des Artikels übermitteln, dann ist dies eine subjektive Empfindung, die wiedergeben wird, und keine Tatsache.

In diesem Zusammenhang bittet Gesundheitssenatorin Hilde Adolf darum, Sachlichkeit zu bewahren. „Gegenseitige Beschuldigungen oder Vorwürfe nutzen niemandem etwas, schon gar nicht den Verbraucherinnen und Verbrauchern, die wir ja alle sind“, betonte sie. Ihr Ressort mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unternehme alles in seiner Macht stehende, um die Bevölkerung im Lande Bremen so gut wie derzeit möglich vor den Gefahren durch BSE zu schützen. Dabei halte sie nichts davon, den Menschen Sand in die Augen zu streuen. Hilde Adolf: „Ich sage auch deutlich, dass wir längst noch nicht all das wissen, was uns in die Lage versetzen würde, einen absolut sicheren Schutz zu garantieren.“ Vorsorge-Maßnahmen könnten nur nach dem jeweiligen Erkenntnisstand der Wissenschaft ergriffen werden.