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Der Senator für Finanzen

Jetzt 25 Ausbildungsplätze in der Steuerverwaltung

18.05.2006

Senator Dr. Ulrich Nußbaum: „Wir wollen den guten Dienstleistungsstand in den Finanzämtern erhalten“

Im Vergleich mit den anderen Ländern sind die bremischen Finanzämter personell eher sparsam ausgestattet. Trotzdem liegt der Erledigungsstand hier im Vergleich zum übrigen Bundesgebiet noch im oberen Drittel, weil die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit hoch motiviert verrichten. Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum, der sich unmittelbar nach seinem Amtsantritt trotz strikter Personaleinsparung in seinem Ressort dafür verwendet hatte, dass nach etlichen Jahren Unterbrechung die Ausbildung für den Steuerbereich wieder aufgenommen wurde, teilte heute (18.5.2005) mit: „Zusätzlich zu den in diesem Jahr bereits vorgesehenen 15 Ausbildungsplätzen werden 10 weitere im gehobenen Steuerverwaltungsdienst angeboten, also insgesamt 25 Ausbildungsplätze.“

Der Zukunftsorientierung in den Finanzämtern komme eine besondere Bedeutung zu. Dr. Nußbaum weiter: „Die zusätzlichen zehn wie auch die übrigen Ausbildungsplätze schaffen für die bremische Steuerverwaltung ein Stück Planungssicherheit. Zudem wollen wir langfristig auch den guten Dienstleistungsstandard in unseren Finanzämtern erhalten.“ – Im Übrigen ist in den nächsten Jahren aufgrund von Pensionierungen ein überproportionales Ausscheiden von Betriebsprüfern zu erwarten, dem entgegengewirkt werden muss. Zudem soll auch mit der für das Jahr 2007 bereits verbindlich festgelegten Übernahme eines bundeseinheitlichen EDV-Verfahrens die Leistungsfähigkeit der bremischen Finanzämter auf vorhandenem Niveau gefestigt werden.