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Der Senator für Finanzen

Zweiter Kongress „Herausforderung OP-Management“ in Bremen

09.05.2005

Finanzsenator Dr. Nußbaum: „Vor den Krankenhaus-Praktikern liegen spannende Umbauprozesse und Gestaltungsmöglichkeiten“

Bereits zum zweiten Mal findet in Bremen ein besonderer medizinischer Kongress statt.

Besonders deswegen, weil nicht die medizinischen Inhalte im Vordergrund des Erfahrungsaustausches stehen, sondern der Erhalt der medizinischen Standards und hochspezifischen Leistungen im Operationsbereich unter der zunehmenden Schwierigkeit der Finanzierbarkeit medizinischer Leistungen. Der Kongress „Herausforderung OP-Management (Struktur – Konzepte – Visionen“ wird am Mittwoch (11.5.2005) von Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum im Congress Centrum Bremen (CCB) eröffnet: „Vor den Krankenhaus-Praktikern liegen spannende Umbauprozesse und Gestaltungsmöglichkeiten. Ich würde es sehr begrüßen, wenn es gelänge, den Bremer OP-Management-Kongress zu einem Fixtermin in der Diskussion über modernes Krankenhaus-Management zu machen“.


Um bei knappen finanziellen Mitteln eine hohe qualitative Leistung im Sinne einer hohen Effizienz zu erreichen, sind die Krankenhäuser gehalten, neue Wege der Arbeitsorganisation zu gehen. Diese Arbeitsorganisation und die interdisziplinäre Koordination der Berufsgruppen setzt eine neue organisatorische Verantwortung im Krankenhaus voraus. Diese Verantwortung übernimmt der OP-Manager.


Für zwei Tage, am 11. und 12. Mai, werden über 200 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet und aus dem deutschsprachigen Ausland im Congress Centrum Bremen (CCB) erwartet. Gemeinsame Veranstalter sind die Berufsverbände der Chirurgen, Anästhesisten und der Pflegeberufe, aus deren Reihen die meisten OP-Manager und -Koordinatoren kommen. Die vielfältigen Fragen und Schwierigkeiten in der täglichen OP-Organisation werden auf dem Kongress ebenso wie die übergeordneten Managementaufgaben im interdisziplinären Dialog diskutiert.


Im Mittelpunkt des diesjährigen Kongresses stehen neben dem klassischen OP-Management die medizinischen Versorgungszentren und die betriebswirtschaftliche und arbeitsorganisatorischen Erkenntnisse.