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Der Senator für Finanzen

Gute Noten für die ZIA: 51,68 Prozent der Kunden bewerteten mit „sehr gut“

22.04.2004

Finanzsenator Dr. Nußbaum dankt dem Team: Ermunterung, das Angebot räumlich und inhaltlich weiter zu verbessern

„Wir sind mit der ZIA auf dem richtigen Weg. Das gute Ergebnis stellt zugleich eine Ermunterung dar, kundenorientiert die Angebote weiter zu verbessern“, kommentiert Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum nach der Auswertung der Befragung der Finanzamts-Besucher. Die Zentrale Information und Annahme (ZIA) der Finanzämter im „Haus des Reichs“ hatte von Dezember bis März das Publikum befragt und durchweg gute Noten für die Einrichtung und das Team bekommen: 51, 68 Prozent der Kunden bewerteten nach der Notenskala von 1 bis 6 mit „sehr gut“, 31,31 Prozent mit „gut“. Senator Dr. Nussbaum: „Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ZIA für ihren kundenfreundlichen Einsatz und beglückwünsche sie zu diesem guten Ergebnis“. Zugleich dankte der Senator allen Besuchern, die bei dieser Befragung mitgemacht haben: „Wir wollen das Ergebnis auch nutzen, den Service weiter auszubauen“.


In der ZIA im „Haus des Reichs“ am Rudolf-Hilferding-Platz 1 können Finanzamts-Kunden zentral alle Formulare erhalten, ihre Steuererklärungen abgeben und auch Auskünfte zu allgemeinen steuerlichen Themen erhalten. Dieser besondere Bürgerservice trägt bei gleicher hoher Qualität ebenso dazu bei, die Bearbeitungsabläufe zu verbessern, damit im Interesse der Kunden die Bescheide schneller herausgehen. Im Rahmen der Befragung wurden von den Bürgerinnen und Bürgern 1.699 Meinungsbögen ausgefüllt. Das Ergebnis der Bewertung durch die Kunden: Note 1: 878 (entspricht 51,68 Prozent), Note 2: 532 (31,31 Prozent), Note 3: 165 (9,71 Prozent), Note 4: 51 (3 Prozent), Note 5: 39 (2,30 Prozent), und Note 6: 34 (2 Prozent).


Auffallend war, dass von den Befragten die Bewertung des Dienstleistungsangebots mit den Noten 1 und 2 in der Regel nicht kommentiert wurde. In mehreren Fällen wurde allerdings die bürgerfreundliche Veränderung des Finanzamts positiv angemerkt und darauf hingewiesen, das erste Mal die ZIA besucht zu haben. Sie gaben aber auch Anregungen wie zum Beispiel: Verbesserung des räumlichen Angebots, mehr Hilfe beim Ausfüllen der Formulare, Wartezeiten verkürzen, mehr Personal einsetzen, Formulare vereinfachen und schnellere Bearbeitung der Anträge. Den meisten dieser Publikumswünsche kann entsprochen werden. Senator Dr. Nußbaum: „Wenn wir die Räumlichkeiten der ZIA neu gestalten und hier das Personal aufstocken, kann in diesem von den Kunden frequentierten Bereich eine Qualitätssteigerung verzeichnet werden“.


Es gab aber auch andere Anregungen und Wünsche, die die Zentrale Information und Annahme (ZIA) der Finanzverwaltung nicht direkt betreffen wie zum Beispiel die Verbesserung der Parkplatzsituation oder die Vereinfachung der Steuergesetze. Ebenso hinsichtlich des Wunsches nach mehr Freundlichkeit wurden Meinungen abgegeben; es fehlten in der Regel aber nähere Angaben. Ein ZIA-Kunde fühlte sich von dem Team allerdings unfreundlich behandelt, weil seinem Antrag auf Eintragung eines Freibetrages auf der Lohnsteuerkarte nicht entsprochen werden konnte. Mit dem ZIA-Team freut sich Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum über die Tatsache, dass diese Einrichtung bei Besucherinnen und Besuchern einen guten Ruf hat: „Wir werden jetzt gemeinsam daran arbeiten, dass die ZIA im Interesse der Kunden ihren Aufgaben sowohl räumlich als auch inhaltlich noch besser gerecht wird“.