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Der Senator für Finanzen

Senat stellt in diesem Jahr für 400 Jugendliche Ausbildungsplätze bereit

23.02.2004

Dr. Ulrich Nußbaum: „Den jungen Menschen eine Chance bieten“ – Orientierung an den Bedürfnissen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes

Aus der heutigen Senatssitzung (23.2.2004):
Die Freie Hansestadt Bremen wird im Jahr 2004 insgesamt 400 Auszubildende sowie Praktikantinnen und Praktikanten in der Kernverwaltung einstellen. Dies erfolgt zum einen, um seinen eigenen Personalersatzbedarf sicherzustellen, zum anderen nutzen das Land und die Stadtgemeinde Bremen ihre Einrichtungen, Betriebe und Werkstätten, um Ausbildungsplätze in über 40 Ausbildungsberufen anbieten zu können. Das teilte heute (23.2.2004) Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum im Anschluss an die Senatssitzung mit. Darin hatte der Senat die Ausbildungsplanung für 2004 verabschiedet.

Zu den vom Land und von der Stadtgemeinde angebotenen Ausbildungsstellen gehören neben gewerblich-technischen Bereichen unter anderem Ausbildungsplätze in neuen zukunftsorientierten Berufen, z.B. als Informatikkauffrau/-kaufmann, im kaufmännischen Bereich als Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation. Dabei werden zum Teil durch Kooperationsverträge Ausbildungsverbünde mit Unternehmen der Privatwirtschaft hergestellt, so dass eine intensive und inhaltlich umfangreiche Ausbildung sichergestellt werden kann. Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum: „Wir wollen den jungen Menschen Chancen bieten. Der bremische öffentliche Dienst orientiert sich bei seinen Anstrengungen auch an den Bedürfnissen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes und trägt mit dazu bei, dass qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Wirtschaft ausgebildet werden, da jetzt schon abzusehen ist, dass es aufgrund der demografischen Entwicklung mittel- bis langfristig zu einem Fachkräftemangel kommen wird“.

Mit Hilfe der Kammer und der Wirtschaft weitere Ausbildungsplätze angestrebt

Dazu Senator Dr. Nußbaum weiter: „Mit dieser auch wieder im Jahr 2004 sehr hohen Einstellungsquote von Auszubildenden tragen das Land und die Stadtgemeinde Bremen trotz der schwierigen finanziellen Situation weiterhin der besonderen sozialen Verantwortung und Vorbildfunktion eines öffentlichen Arbeitgebers Rechnung“. Unabhängig davon habe er veranlasst zu prüfen, ob das Ausbildungsplatzangebot nicht unter Einbeziehung der Kammer und privaten Unternehmen noch zusätzlich erweitert werden könne. Entsprechende Prüfergebnisse würden im Mai vorliegen. Der Senator: „Ich hoffe und wünsche mir, dass wir dann in der Lage sind, noch eine Vielzahl weiterer Ausbildungsplätze anzubieten!“

Wer Interesse hat an den noch zu besetzenden Ausbildungsplätzen oder Bewerbungstermine erfragen möchte, kann telefonisch mehr Informationen unter Ruf 361 59980 oder 361 59987 erhalten. Im Internet finden Ausbildungsplatzsuchende das Aus- und Fortbildungszentrum (AFZ) und weitere Ansprechpartner/-innen unter der Adresse www.AFZ.bremen.de