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Der Senator für Finanzen

„Willkommen im öffentlichen Dienst"

01.09.2003

Staatsrat Henning Lühr begrüßte neue Auszubildende im Rathaus – Steigerung um 8 Prozent und damit höchste Einstellungszahl überhaupt

„Mit einem vielfältigen Angebot und einer hohen Anzahl von Ausbildungsplätzen im bremischen öffentlichen Dienst will der Senat möglichst vielen jungen Menschen die Chance auf einen guten Start in das Berufsleben geben. Als größter Arbeitgeber des Landes Bremen haben wir viel zu bieten und investieren mit dem großen Ausbildungsplatzangebot in die Zukunft“, erklärte heute Nachmittag (1.9.2003) Henning Lühr, Staatsrat beim Senator für Finanzen, bei der Begrüßung von 207 neu eingestellten Auszubildenden des Landes und der Stadtgemeinde Bremen im Rathaus.

Ausbildungsplätze in mehr als 30 Ausbildungsberufen werden angeboten: 37 junge Leute beginnen ihre Ausbildung als Fachangestellte für Bürokommunikation und Verwaltungsfachangestellte, 36 als Bürokaufleute und Kaufleute für Bürokommunikation, 128 Auszubildende in verschiedenen gewerblich-technischen Berufen (wie Energieelektroniker, Gärtner oder Informatikkaufleute) sowie sechs als Justizfachangestellte. Insgesamt werden im bremischen öffentlichen Dienst - dazu gehören auch Feuerwehr, Polizei, Justiz und Gesundheitsbereich - in diesem Jahr 722 Auszubildende eingestellt. Das ist eine weitere Steigerung um 8 Prozent und die höchste Einstellungszahl im Ausbildungsbereich überhaupt.

„In den letzten Jahren hat der öffentliche Dienst Kooperationen mit der Privatwirtschaft begonnen, die wir weiter ausgebaut haben. Unterstützt von privaten Unternehmen und sozialen Einrichtungen wurden Verbundausbildungsmodelle geschaffen und in vielen Ausbildungsberufen finden Praktika in Unternehmen statt. So können wir auch in Berufen ausbilden, die nicht typisch für den öffentlichen Dienst sind: Restaurantfachmann (z.B. im Rathaus), Mikrotechnologin oder Werbekauffrau. Hierdurch haben wir unser Ausbildungsplatzangebot erhöht und die Palette der Ausbildungsberufe erweitert," erklärte Staatsrat Lühr.