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Senatskanzlei

Böhrnsen und Quante-Brandt nehmen Bildungsbausteine entgegen

20.10.2014
Bürgermeister Böhrnsen spricht zu den Vertreterinnen und Vertreter der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Eltern und Schülerinnen und Schülern aus Bremerhaven; mit im Bild Bildungssenatorin Quante-Brandt und Bernd Winkelmann, GEW
Bürgermeister Böhrnsen spricht zu den Vertreterinnen und Vertreter der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Eltern und Schülerinnen und Schülern aus Bremerhaven; mit im Bild Bildungssenatorin Quante-Brandt und Bernd Winkelmann, GEW

Montagnachmittag (20.10.2014) kamen rund 150 Vertreterinnen und Vertreter der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sowie Eltern und Schülerinnen und Schüler aus Bremerhaven vor das Bremer Rathaus, um 300 "Bildungsbausteine" an Bürgermeister Böhrnsen und Bildungssenatorin Quante-Brandt symbolisch zu übergeben. Damit wollten sie auf die aus ihrer Sicht notwendigen Verbesserungen im Bildungsbereich für Bremerhaven hinweisen.

Bürgermeister Böhrnsen erkundigt sich direkt bei den Kindern, was ihnen wichtig ist
Bürgermeister Böhrnsen erkundigt sich direkt bei den Kindern, was ihnen wichtig ist

Bürgermeister Jens Böhrnsen zeigte sich angetan von der kreativen Aktion und sagte: "Uns eint das Ziel, dass Bildung für alle jungen Menschen in unserem Land zugänglich sein muss, unabhängig von ihrem sozialen Umfeld, ihrer Herkunft und ihren persönlichen Eigenschaften." Er wisse, dass es dazu die erforderlichen Mittel sowie gut ausgebildete und engagierte Lehrkräfte brauche. Dabei verwies er auf die rund 7,5 Millionen Euro, die erst kürzlich dem Bildungsetat zusätzlich zur Verfügung gestellt wurden. Er werde sich zusammen mit der Bildungssenatorin, die die Bausteine ebenfalls mit entgegennahm, dafür einsetzen, dass es im Bereich der Inklusion oder bei den Ganztagsschulangeboten weiterhin eine einheitliche Entwicklung in Bremen und Bremerhaven gebe. Aber weil er die Haushaltslage realistisch einschätzen müsse, bleibe bei ihm die "Schippe mehr drauf" die richtige Maßeinheit, nicht die Baggerschaufel. Die könne man nicht füllen. Aber man werde, so Böhrnsen und Quante-Brandt, die durch die BAföG-Reform im kommenden Jahr frei werdenden Mittel auch für diese Zwecke einsetzen.