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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Senator Lemke begrüßt Rede des Bundespräsidenten zur Bildung

21.09.2006

Befragung zur Belastung der Lehrkräfte ohne Erkenntniswert

Der Senator für Bildung und Wissenschaft, Willi Lemke, erklärt zu den heute (21.9.2006) vom Personalrat Schulen vorgestellten Ergebnissen einer Umfrage zur Belastung von Lehrerinnen und Lehrern:
„Ich habe den Lehrerinnen und Lehrern in den vergangenen Jahren viel zumuten müssen, weil es insbesondere nach PISA darum ging, die Leistungen der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Dazu waren viele Veränderungen nötig, die nur mit den Lehrerinnen und Lehrern umzusetzen sind.“
Die jetzt vom Personalrat Schulen vorgelegte Untersuchung sei methodisch wenig überzeugend und liefert nach Darstellung des Bildungssenators allenfalls ein Stimmungsbild nach einer Personalversammlung, keine neuen Erkenntnisse: „Wir wissen auch ohne die Befragung von Teilnehmern einer Personalversammlung, dass die Lehrerinnen und Lehrer eine anstrengende Aufgabe haben. Deren Engagement nach PISA findet meine volle Anerkennung“, sagte Lemke. Angesichts der Haushaltslage des Landes, so der Senator, sei eine Verbesserung der Personalausstattung zurzeit kaum möglich. Gleichwohl tritt er nach wie vor dafür ein, die Anstrengungen für die Bildung zu erhöhen. In diesem Zusammenhang begrüßt Lemke ganz besonders die heutigen Äußerungen des Bundespräsidenten zur Bildungspolitik in Deutschland, die er „nachdrücklich unterstützt“.