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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Vortrag und Expertendiskussion mit Prof. Dr. Helmut Pütz, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung im Rathaus


19.05.2003

Auf Einladung von Bildungs- und Wissenschaftssenator Willi Lemke und Handelskammer-Präses Dr. Dirk Plump wird der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung, Prof. Dr. Helmut Pütz, am Mittwoch (21.5.2003) ab 18.30 Uhr im Kaminsaal des Bremer Rathauses zum Thema „Handlungserfordernisse und Innovationsperspektiven in der Berufsbildung“ einen Vortrag halten. In einer anschließenden Diskussion mit Berufsbildungsexperten aus Bremer Ausbildungsbetrieben, Berufsschulen und Hochschulen sollen mit den Referenten Fragen der Weiterentwicklung der beruflichen Bildung diskutiert werden. Dabei geht es auch darum, inwieweit das Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn bremische Innovationsbemühungen unterstützen kann.


Das Problem fehlender Ausbildungsplätze brennt unter den Nägeln. Politik und Wirtschaft bemühen sich gemeinsam darum, allen Schulabgängern eine geeignete Ausbildung zu ermöglichen und mehr Betriebe zu ermutigen, zusätzliche Ausbildungsplätze bereit zu stellen. Die höchst dynamische technische Entwicklung verlangt rasche Anpassungsleistungen an neue Qualifikationsanforderungen. Ein Modernitätsrückstand in der betrieblichen wie schulischen Berufsausbildung muss vermieden werden. Neue, zeitgemäße Ausbildungs- und Lernkonzepte sind gefragt, um die Berufsausbildung weiterhin attraktiv und qualifiziert zu gestalten. Verbesserte Kooperationen der Akteure in der Berufsbildung sind gefordert. Künftig sollen regionale Berufsbildungsnetzwerke dazu beitragen, Qualifizierungsbedarfe rasch zu erkennen und mit gezielten Maßnahmen darauf zu reagieren. Hier bahnen sich neue Entwicklungen an, auf die Prof. Pütz aus der Sicht des Bundesinstituts für Berufsbildung eingehen wird.