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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Deputation für Bildung bewilligt Mittel für Baumaßnahmen und neue Schulmöbel

17.07.2000

Der Senator für Bildung und Wissenschaft teilt mit:

In der letzten Sitzung der Deputation für Bildung vor der Sommerpause wurden eine Reihe Beschlüsse zur Verbesserung der Situation an den Schulen beschlossen. Am Schulzentrum Habenhausen werden 12 Mobilbauklassen durch einen Festbau ersetzt. Die Kosten betragen gut 4,2 Millionen Mark. Zum Schuljahresbeginn im Herbst kommenden Jahres soll der Neubau fertig sein.

Für die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in der Gesamtschule Mitte bewilligt die Deputation Mittel in Höhe von 4 Millionen Mark.


Insgesamt 126 Schulen in Bremen erhalten aus dem Sonderprogramm für die Sanierung von Schulinventar neue Schulmöbel oder Sonnenschutzvorhänge. Dafür stehen rund 1,5 Millionen Mark zur Verfügung. Die Auftragsvergabe konnte so kostengünstig gestaltet werden, dass 230.000 Mark der ursprünglich veranschlagten Mittel eingespart wurden. Sie können jetzt für weitere Beschaffungen genutzt werden.



Frequenzveränderungen an Gesamtschulen


Auf Akzeptanz der Deputation stieß die vorgesehene Veränderung der Schülerfrequenzen an den Gesamtschulen. Der haushalts- und Finanzausschuss der Bremischen Bürgerschaft hatte kürzlich beschlossen, zur Erzielung von Einsparungen Klassenfrequenzen in den Gesamtschulen um bis zu vier Schüler pro Klassenverband anzuheben, wo es räumlich möglich ist.


Senator Willi Lemke teilte der Deputation mit, dass der Auftrag zur Frequenzerhöhung sehr sorgfältig Schule für Schule geprüft worden sei. Das Ergebnis: Für die Gesamtschulen Ost und West und die Integrierten Stadtteilschulen Hermannsburg und Carl-Goerdeler.Straße ist eine Klassenfrequenz von 22 Schülerinnen und Schülern festgelegt worden. An der Gesamtschule Mitte gilt insbesondere wegen der Umbauarbeiten im kommenden Schuljahr eine Frequenz von 21, ebenso wie an der Integrierten Stadtteilschule Leibnizplatz, wo diese Größe durch Gerichtsbeschluss seit einiger Zeit vorgegeben ist. Am Schulverbund Lesum bleibt es bei der Richtfrequenz 25.


Ob mit leichten baulichen Veränderungen weitere Frequenzerhöhungen auf 24 möglich sind, soll im Verlaufe des kommenden Schuljahres geklärt werden.