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Sonstige

Aktive für den bundesweiten Vorlesetag gesucht

24.09.2015

Am Freitag, 20. November 2015, findet auf gemeinsame Initiative der Wochenzeitschrift DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung der bundesweite Vorlesetag statt. In Bremen wird die Aktion von der Stadtbibliothek Bremen, dem Verein Leselust, den Verlagen Carl Schünemann und Temmen und von Patrick Strauß unterstützt.

Dieser Aktionstag setzt seit 2004 ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. 2014 beteiligten sich 83.000 Vorleserinnen und Vorleser und erreichten mehr als 2,5 Millionen Zuhörer in ganz Deutschland.

Die Initiatoren prämieren in drei Kategorien die deutsche Vorlesehauptstadt. Die Freie Hansestadt Bremen bewirbt sich um den Titel der öffentlichkeitswirksamsten und außergewöhnlichsten Vorlesestadt.

Als Zeichen der Willkommenskultur in Bremen werden Personen des öffentlichen Lebens und Ehrenamtliche in Flüchtlingsunterkünften und an diversen weiteren Orten in der Stadt, die Geschichte von den Bremer Stadtmusikanten vorlesen. Ziel ist es, darüber mit Menschen, die neu in unserer Stadt sind, ins Gespräch zu kommen. Bremens Kultursenator, Bürgermeister Dr. Carsten Sieling, beteiligt sich und liest in der Zentralbibliothek vor.

Machen Sie mit! Melden Sie sich als Vorleser oder Vorleserin unter www.vorlesetag.de an und lesen Sie am 20. November 2015 die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten vor. Bringen Sie sich mit Ideen für ungewöhnliche Vorlese-Orte ein. Die Lehrerinnen und Lehrer sämtlicher Bremer Schulen werden gebeten, ebenfalls am 20. November 2015 die Geschichte vorzulesen und mit Ihren Schülerinnen und Schülern über das Thema "Neubeginn" zu sprechen. Auch in höheren Jahrgangsstufen kann die Lektüre der Bremer Stadtmusikanten als identitätsstiftendes Sinnbild Bremens zu einer Diskussion über gelebte Willkommenskultur dienen.

Patrick Strauß ist unter der Rufnummer 0179/1085638 erreichbar.