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Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

700 neue Bäume für die Stadt Bremen

Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft holt weitere Millionen für neue Bäume

02.06.2025

In der vergangenen Pflanzsaison hat der Umweltbetrieb Bremen (UBB) insgesamt 500 Bäume gepflanzt, die mit einer Förderquote von 90 Prozent durch eine Bundesförderung finanziert wurden. Jetzt ist klar: Es geht weiter und es wird noch mehr neue Bäume in der Stadt Bremen geben. Bis zu 700 Bäume sind dieses Mal finanziert. Der Bund und das Land Bremen stellen dafür fast 3,2 Millionen Euro bereit. Der allergrößte Teil kommt vom Bund aus dem Programm "Natürlicher Klimaschutz in Kommunen".

Senatorin Kathrin Moosdorf (rechts) und UBB-Geschäftsführerin Viola Hellwag freuen sich über die Fortsetzung des Baumförderprogramms: Mit weiteren 700 neuen Bäumen wird Bremen noch grüner.
Senatorin Kathrin Moosdorf (rechts) und UBB-Geschäftsführerin Viola Hellwag freuen sich über die Fortsetzung des Baumförderprogramms: Mit weiteren 700 neuen Bäumen wird Bremen noch grüner. Foto: Umweltressort

Dazu die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft Kathrin Moosdorf: "Bäume sind echte Alleskönner. Sie filtern unsere Luft, sie kühlen unsere Stadt in der Sommerhitze und sie tun auch unserer mentalen Gesundheit gut. Es ist wichtig, dass wir möglichst viele alte Bäume in Bremen erhalten. Gleichwohl ist das Leben für Bäume in der Stadt und in Zeiten der Klimakrise nicht leicht. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit den eingeworbenen Mitteln viele neue Bäume pflanzen können, damit Bremen eine grüne und lebenswerte Stadt bleibt."

Dazu die Geschäftsführerin des Umweltbetrieb Bremen Viola Hellwag: "Ich bin sehr froh, dass wir in der vergangenen Pflanzsaison in Summe 500 Bäume in allen Stadtteilen Bremens pflanzen konnten. Noch mehr freut es mich, dass es mit einer höheren Baumanzahl weitergeht und der UBB das städtische Grün im Bestand sichern und weiter ausbauen kann. Unterstützt von den Ortsämtern wird der UBB wieder in allen Stadtbezirken sinnvolle Baumstandorte an Straßen und in Grünanlagen für neue Jungbäume auswählen."

Pflanzsaison 2024/25

Die Pflanzsaison reicht jeweils von Oktober bis März. In der vergangenen Saison hat der Umweltbetrieb Bremen 500 Straßenbäume gepflanzt, dafür standen rund drei Millionen Euro zur Verfügung. 90 Prozent davon hat der Bund getragen, den Rest hat das Land

übernommen. Die Bäume wurden überall in Bremen gepflanzt, zumeist waren es Linden, Eichen, Ahorne, Eschen oder Hainbuchen. Diese Arten kommen gut mit den neuen klimatischen Bedingungen zurecht. Eine Herausforderung ist es, geeignete Standorte für die Bäume im Straßenraum zu finden. Häufig gibt es zu wenig Platz oder im Untergrund liegen Leitungen, die vor Wurzeln eines Baumes geschützt werden müssen. Dennoch ist es dem UBB gelungen, geeignete Standorte zu finden, an denen die Jungbäume zu stattlichen Bäumen heranwachsen sollen. Anwuchshilfe bildet hierbei eine fünfjährige Entwicklungspflege, die ebenfalls über die Fördersumme abgedeckt ist. Hauptbestandteil der Entwicklungspflege ist eine fachgerechte Bewässerung und fachgerechte Kronen- und Baumscheibenpflege.

Pflanzsaison 2025/26

Mit den nun eingeworbenen Mitteln sollen bis zu 700 Bäume in der Stadt Bremen gepflanzt werden. Bereit stehen 3,2 Millionen Euro. Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft hat, wie im vergangenen Jahr auch, beim Bund im Rahmen des Förderprogramms "Natürlicher Klimaschutz in Kommunen" Geld eingeworben. Insgesamt 90 Prozent der Mittel kommen aus dem Bundesfördertopf, das Land Bremen ergänzt die restlichen zehn Prozent. In dieser Saison sollen nicht nur Straßenbäume, sondern auch Bäume in Grünanlagen neu gepflanzt werden. UBB tritt zeitnah mit den Ortsämtern in Kontakt, um geeignete Standorte für Neupflanzungen zu finden.

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